Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

Neue Ausstellungen und aktuelle Vermittlungsprogramme

Von „Kaiserlichen Tafelschätzen“ bis „Von Acker und Au“

St. Pölten (OTS/NLK) – Heute, Donnerstag, 17. März, wurde im Festsaal von Schloss Hof die diesjährige Sonderausstellung „Kaiserliche Tafelschätze“ eröffnet, die in Zusammenarbeit mit der Bundesmobilienverwaltung zweigeteilt Schätze aus der ehemaligen kaiserlichen Hofsilber- und Tafelkammer der Wiener Hofburg präsentiert: Auf Schloss Hof veranschaulicht „Goldlöffel & Prunkgeschirr – Die Habsburger bitten zu Tisch“ mit edlen Kunstwerken aus Silber, Porzellan und Glas die funkelnde Welt der höfischen Tafelkultur. Auf Schloss Niederweiden zeigt die Schau „Küchengeheimnisse hinter den Kulissen“ die vielfältigen Aufgaben der Hofwirtschaft und den großen Aufwand hinter der opulenten zeremoniellen Hofhaltung. Ausstellungsdauer: bis 1. November; Öffnungszeiten: täglich von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen unter 02285/20000 und www.schlosshof.at.

Ebenfalls heute, Donnerstag, 17. März, wird um 18.30 Uhr im Haus der Geschichte im Museum Niederösterreich in St. Pölten die Ausstellung „Pop Up Europe – Allegorien von Europa in der Pandemie“ präsentiert. Die Schau zeigt bis 27. März Gedanken, Erfahrungen und Wünsche in der Pandemie von rund 80 jungen Menschen aus 17 Nationen, die im Rahmen eines E-Book-Workshops der Europäischen Jugendkulturwochen „eljub“ entstanden und zu Sinnbildern und Mindmaps verarbeitet wurden. Im Haus für Natur wiederum wurde im Zuge des Projekts „17 Museen x 17 SDGs“ der ICOM Österreich ein neuer Bereich in Betrieb genommen: Eine eigene Wand im Eingangsbereich präsentiert nunmehr die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs), während in einer neuen Vitrine Objekte der Landessammlungen Niederösterreich, die alle zwei Monate wechseln, auf Themen der Biodiversität aufmerksam machen. Aufgrund der bevorstehenden Krötenwanderung ist dabei als erstes Objekt im März und April die Wechselkröte als Lurch des Jahres 2022 zu sehen. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag bzw. Feiertag von 9 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Museum Niederösterreich unter 02742/908090-0, e-mail info@museumnoe.at und www.museumnoe.at.

Nach der Performance „Le Boudoir“ von Elisabeth Bakambamba Tambwe im Rahmen der Reihe „Sweet Sixteen“ im Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich heute, Donnerstag, 17. März, ab 19 Uhr ist die dazugehörige Ausstellung über das Auge als Sinnesorgan und Schwelle bis Samstag, 19. März, zu sehen. Öffnungszeiten: Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 15 Uhr; nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/9042111, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

In der Galerie Breyer in Baden wird heute, Donnerstag, 17. März, um 18 Uhr die Ausstellung „Wenn die Oma mit den Enkeln“ von Charlotte Czombai eröffnet. Die Künstlerin stellt ihre Bilder den Enkeln seit deren Kleinkinderalter für Übermalungen und Ergänzungen zur Verfügung und arbeitet auch gemeinsam mit den Kindern an Leinwandgemälden. Ausstellungsdauer: bis 29. März, Öffnungszeiten: Donnerstag von 17 bis 18 Uhr und Freitag von 11 bis 14 Uhr. Nähere Informationen unter 0699/15135983 und www.galerie.lane.at.

Morgen, Freitag, 18. März, wird um 17 Uhr in den Galerieräumen im Schloss Wolkersdorf die Ausstellung „Wolfgang Denk: Mythos – neue Abstraktion“ eröffnet. Im Fokus dieser Forumausstellung steht eine Synthese aus Farben und Formen. Mittels der von Denk gefundenen Form des Materialdrucks – der „Plasticolorotype Technik“, einer Abwandlung der Monotypie – soll so eine neuartige serielle Ebene von konstanten und variablen Elementen in die Neue Malerei eingetragen werden. Ausstellungsdauer: bis 1. Mai; Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 14 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim „forumschlosswolkersdorf“ unter 0699/81305489, e-mail info@forumwolkersdorf.net und www.forumwolkersdorf.net.

Am Samstag, 19. März, spricht Kurator Andreas Hoffer in einem „Artist-Talk“ mit Margot Pilz ab 11 Uhr in der Kunsthalle Krems über ihre Kunst und die aktuelle Ausstellung „Margot Pilz. Selbstauslöserin“. Gemeinsam geben sie solcherart Einblicke in das Leben und Schaffen der bedeutenden feministischen Künstlerin und Pionierin der Medienkunst. Nähere Informationen und Anmeldungen unter 02732/908010, e-mail office@kunstmeile.at und www.kunsthalle.at.

Ebenfalls ab Samstag, 19. März, zeigt das MAMUZ Museum Mistelbach die neue Sonderausstellung „Königreiche der Eisenzeit“ mit spektakulären Fundstücken, originalgetreuen Rekonstruktionen und Repliken zum Angreifen von nationalen und internationalen Leihgebern wie dem Naturhistorischen Museum Wien, dem Universalmuseum Joanneum in Graz, dem Ungarischen Nationalmuseum in Budapest, dem Landesmuseum Württemberg in Stuttgart, dem Keltenmuseum Hallein, dem Oberösterreichischen Landesmuseum und den Landessammlungen Niederösterreich. Höhepunkte der Ausstellung sind hallstattzeitliche Grabbeigaben wie die bronzene Maske und die Hände sowie der Panzer und Helm aus dem Kröll-Schmid-Kogel bei Kleinklein in der Steiermark, die Aulosbläser-Figur aus Százhalombatta in Ungarn, der Vogelwagen aus Glasinac oder die bronzene Stierfigur aus der Býčí skála-Höhle. Präsentiert werden zudem Nachbildungen des Kultwagens von Strettweg, des Goldhalsreifs aus Uttendorf und der Statue eines hallstattzeitlichen Fürsten aus Hirschlanden sowie einige neue Fundstücke aus jüngsten Grabungen wie die Gesichtsurne aus Schöngrabern. Ausstellungsdauer: bis 27. November; Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02572/20719, e-mail info@mamuz.at und www.mamuz.at.

Schließlich bietet das schlossORTH Nationalpark-Zentrum in Orth an der Donau ab Samstag, 19. März, nicht nur wieder ein breites Angebot für Familien, Schulklassen und Gruppen am Auerlebnisgelände und auf der Schlossinsel mit ihrer begehbaren Unterwasserstation, sondern auch eine neue Ausstellung zu Kronprinz Rudolf im Aussichtsturm des Schlosses: „Von Acker und Au. Eine Zeitreise mit Kronprinz Rudolf in das Land der Donau-Auen“ beleuchtet anhand Rudolfs detaillierter Beschreibungen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Landschaft und ihrer Tierwelt zwischen Wien und Orth an der Donau über einen Zeitraum von rund 150 Jahren. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 18 Uhr, ab Oktober bis 17 Uhr. Nähere Informationen beim schlossORTH Nationalpark-Zentrum unter 02212/3555, e-mail schlossorth@donauauen.at und www.donauauen.at.

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