„Eco“ über stark steigende Energiepreise und einen Wirtschaftskrieg mit offenem Ausgang

„Eco“ über stark steigende Energiepreise und einen Wirtschaftskrieg mit offenem Ausgang

Außerdem am 17. März um 22.30 Uhr in ORF 2: Aus für Sberbank – die Folgen für Banken und Sparer

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 17. März 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Preis-Schock: Energie wird immer teurer

Der Krieg in der Ukraine hat die ohnehin schon hohen Energiepreise noch einmal in die Höhe schnellen lassen. Erste Betriebe drehen die Maschinen ab, weil sie bei diesen Preisen nicht mehr kostendeckend produzieren können. Auch Haushaltskunden müssen sich auf höhere Strom- und Gaspreise einstellen. Beim Tanken merkt man es jetzt schon: Teilweise kostet der Liter Sprit mehr als zwei Euro. Rufe nach Preisdeckeln, Steuersenkungen oder anderen Entlastungsmaßnahmen werden immer lauter. Doch werden sie auch gehört? Bericht: Hans Hrabal, Johannes Schwitzer-Fürnsinn.

Krisenmodus: Wirtschaftskrieg mit offenem Ausgang

Der Angriff der russischen Armee hat verheerende Folgen für die Menschen in der Ukraine, die Sanktionen des Westens gegen Russland treffen die dortige Wirtschaft hart. Bei uns bekommen alle die steigenden Energiepreise zu spüren. Die Folgen für die Weltwirtschaft gehen aber noch viel weiter. Wegen des Ausfalls der Getreideexporte aus der Ukraine drohen Hungerkrisen in Afrika. Der Anstieg der Nickelpreise verteuert die Produktion von Edelstahl und E-Autos und hat auch Auswirkungen auf Chinas Banken. Niemand kann abschätzen, welche wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen die größte Fluchtbewegung in Europa seit 1945 haben wird. In einer vernetzten Welt betrifft jede größere Krise weltweit alle. Bericht: Hans Wu, Michael Mayrhofer.

Aus für Sberbank: Die Folgen für Banken und Sparer

Am 1. März kam aufgrund des Ukraine-Krieges das Aus für die Sberbank Europe, sie hat ihren Sitz in Wien. Für die Sicherung der Spareinlagen müssen nun die österreichischen Banken einstehen. Mehr als 900 Millionen Euro könnte das die heimischen Geldinstitute kosten – für ca. 150 Österreicher/innen und mehr als 30.000 Kundinnen und Kunden aus Deutschland. Das sorgt für einigen Unmut. Was bedeutet das alles für die Einlagensicherung in Österreich? Und können sich die heimischen Sparer/innen wirklich darauf verlassen, dass ihre Einlagen bis zu 100.000 Euro auch in Zukunft gesichert sind? Bericht: Bettina Fink, Michael Mayrhofer.

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