FP-Mühlberghuber: „Land, das seine Kinder nicht unterstützt, hat keine Zukunft“
FP-Mühlberghuber: „Land, das seine Kinder nicht unterstützt, hat keine Zukunft“
Familien muss finanziell unter die Arme gegriffen werden
St. Pölten (OTS) – Am 8. März wird der internationale Frauentag gefeiert. „In Krisenzeiten sind Frauen noch mehr gefordert – das zeigen uns die aktuellen Bilder von all jenen Ukrainerinnen, die mit ihren Kindern ihre Heimat verlassen. Sie müssen um ihr Leben fürchten und bangen um das Leben ihrer Männer und Familien, die zurückbleiben“, so FPÖ-Familiensprecherin Edith Mühlberghuber. „Doch auch in Österreich ist für Frauen bei weitem nicht alles Eitel-Wonne. Besonders für Mütter gestaltet sich in der heutigen Zeit aus verschiedensten Gründen das Leben oft sehr schwierig.“
Im Jahr 2021 lag die Fertilitätsrate (Geburtenziffer) in Österreich bei 1,44. Das heißt, in Österreich bekommt eine Frau durchschnittlich 1,44 Kinder. Generell gilt ein Niveau von 2,1 Kindern pro Frau als nötig, um die Bevölkerung langfristig stabil halten zu können. Zukunftsängste, zunehmende Verarmung und gesellschaftliche Konflikte würden dazu beitragen, dass sich immer mehr junge Frauen gegen eigene Kinder entscheiden.
Vorschläge, um das Kinderkriegen wieder attraktiver zu machen, hat Mühlberghuber bereits parat. „Zuallererst brauchen wir eine Regierung, die aufhört, Angst zu schnüren und die Bevölkerung ständig in Panik zu versetzen. Überdies müssen sämtliche Corona-Maßnahmen umgehend aufgehoben werden, insbesondere die Impfpflicht.“
Auch im finanziellen Bereich sieht Mühlberghuber Nachholbedarf: „Für uns wäre eine kostenlose Kindergarten-Nachmittagsbetreuung vorstellbar, um Familien finanziell zu entlasten.“ Ebenso sei es notwendig, eine jährliche Anpassung der Familienleistungen wie Familienbeihilfe und Kinderbetreuungsgeld an die Inflationsrate vorzunehmen.“
„Das Leben mit Kindern muss leistbar sein. Ein Land braucht Kinder. Ein Land, das seine Kinder nicht unterstützt, hat keine Zukunft“, so Mühlberghuber abschließend.
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