Beste Jungübersetzerin Österreichs kommt aus der Steiermark

Beste Jungübersetzerin Österreichs kommt aus der Steiermark

Sandrina Picha vom BG/BRG Stainach ist Österreichs größtes Sprachtalent in EU-Wettbewerb

Wien (OTS) – Die Europäische Kommission kürt im europaweiten Wettbewerb „Juvenes Translatores“ die besten Nachwuchsübersetzerinnen und -übersetzer Europas – bereits zum 15. Mal. In der aktuellen Runde, die unter dem Motto „Klimaschutz“ steht, konnten 17‑jährige Schülerinnen und Schüler aus allen EU-Ländern ihr Sprachtalent unter Beweis stellen. In Österreich holte eine Schülerin des BG/BRG Stainach den Sieg: Sandrina Picha überzeugte die Jury mit ihrer hervorragenden Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche.

Martin Selmayr, Leiter der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich, gratuliert herzlich: „Meinen Glückwunsch an Sandrina Picha und ihre Schule zum ersten Platz bei Juvenes Translatores. Gerade im Europäischen Jahr der Jugend ist es uns ein großes Anliegen, junge Menschen für Europa zu begeistern. Um Europa in all seiner Vielfalt zu erleben und die Chancen, die es bietet, zu nutzen, braucht es kommunikative Brücken – Übersetzerinnen und Übersetzer bauen diese und verbinden Menschen quer durch Europa. Auch das Thema des diesjährigen Bewerbs könnte nicht aktueller sein: Der Klimaschutz und Maßnahmen, um bis spätestens 2050 Klimaneutralität zu erreichen, stehen derzeit ganz oben auf der EU-Prioritätenliste.“

Nur knapp den Sieg verpasst hat Mitschülerin Vivienne Welsch. Für ihre sehr gute Leistung wird sie eine Auszeichnung erhalten – wie auch sieben weitere Nachwuchstalente aus Österreich.

Österreichweit nahmen 69 Sprachbegeisterte aus 19 Schulen am Wettbewerb teil; EU-weit gingen fast 3000 Jugendliche an den Start. Der Wettbewerb fand zeitgleich an den ausgewählten europäischen Schulen von Portugal bis Finnland statt. Übersetzt werden konnte aus allen und in alle EU-Amtssprachen – das sind 552 mögliche Kombinationen.

Sandrina Picha und die 26 größten Sprachtalente aus den anderen EU-Ländern werden im Frühjahr bei einer Preisverleihung mit EU-Kommissar Johannes Hahn ausgezeichnet.

Hintergrund

Der Wettbewerb „Juvenes Translatores“ (Lateinisch für „junge Übersetzer“) wird seit 2007 alljährlich von der Generaldirektion Übersetzung der Europäischen Kommission ausgerichtet. Ziel ist es, das Erlernen von Fremdsprachen in Schulen zu fördern und jungen Menschen einen Eindruck davon zu vermitteln, was es heißt, Übersetzerin oder Übersetzer zu sein.

Die Mehrsprachigkeit und damit auch die Übersetzung haben seit der Gründung der Gemeinschaften einen festen Platz in der EU. Die Sprachenregelung war Gegenstand der allerersten Verordnung aus dem Jahr 1958 ([Verordnung (EWG) Nr. 1 des Rates]
(https://eur-lex.europa.eu/eli/reg/1958/1(1)/oj)). Seitdem ist die
Zahl der Amtssprachen mit den EU-Erweiterungen von 4 auf 24 gestiegen.

Näheres zum [Juvenes-Translatores-Wettbewerb]
(https://www.ots.at/redirect/ec.europa19)

[Pressemitteilung]
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Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich
Sabine Berger
Pressesprecherin
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Sabine.Berger@ec.europa.eu

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