Lehner: SVS mit stabiler Gebarungsentwicklung und Investion in Prävention
Lehner: SVS mit stabiler Gebarungsentwicklung und Investion in Prävention
Wien (OTS) – „Die SVS hat eine stabile Gebarungsentwicklung. Die aktuelle Vorschau für 2022 sieht für die Sparte Krankenversicherung einen Verlust von 42 Millionen Euro vor, für 2023 wird ein Plus von 19 Millionen Euro erwartet“, erklärt SVS-Obmann Peter Lehner und führt weiter aus: „Die aktuellen Zahlen zeigen einerseits den erfreulichen Aufwärtstrend der Wirtschaft und andererseits, dass die Leistungen bei den Versicherten ankommen. Mit der historisch größten Präventionsinitiative „Geimpft Gesünder“ und der Umsetzung des Ärztevertrags investieren wir in unsere gemeinsame Zukunft.“
„‘Geimpft gesünder‘ ist ein Anreiz, sich mit dem eigenen Impfstatus auseinanderzusetzen und fehlende Impfungen aufzufrischen oder nachzuholen, um so einen wertvollen Beitrag für die eigene Gesundheit und die Gesellschaft zu leisten“, erläutert Lehner. „Unser Ziel ist es, die Gesundheitskompetenz unserer Versicherten zu erhöhen, eigenverantwortliches Handeln zu fördern und sie dabei finanziell zu unterstützen. Impfen ist Teil einer umfassenden Vorsorge und eine bewährte und effektive Form der Krankheitsvorbeugung“, so Lehner. „Das Programm „Geimpft Gesünder“ richtet sich an alle, die bei der SVS krankenversichert sind und einen ganzheitlichen Impfschutz nachweisen. Der Bonus ist eine einmalige Aktion und kann bis 31. Dezember 2022 beantragt werden“, erläutert SVS-Generaldirektor Dr. Hans Aubauer die Initiative.
Für das Geschäftsjahr 2021 rechnet die SVS in der Krankenversicherung mit einem voraussichtlichen Bilanzgewinn von 85,4 Mio. Euro, für 2022 wird ein Minus mit 42,7 Millionen Euro erwartet, die Prognose für 2023 sieht aktuell ein Plus von 19,7 Millionen Euro vor, für 2024 eines von 24,1 Millionen Euro, für 2025 ein positives Ergebnis mit 23,4 Millionen Euro und für 2026 ein Plus von 22,2 Millionen Euro. „Die größten Ausgabenpositionen im Jahr 2022 ist die Spitalsfinanzierung mit 617 Millionen Euro. 561 Millionen Euro wird für „Ärztliche Hilfe“ ausgegeben und mit 426 Millionen Euro werden die Heilmittel für die Versicherten finanziert“, so Lehner abschließend.
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