Valentin: Stadt Wien ist und bleibt Vorreiterin in Sachen Klimaschutz
Valentin: Stadt Wien ist und bleibt Vorreiterin in Sachen Klimaschutz
Wachsende Millionenstadt: Geringste CO2-Emissionen pro Kopf österreichweit – geringster Bodenverbrauch aller Bundesländer
Wien (OTS/SPW-K) – Klimaneutral bis 2040 – das ist das Ziel der Stadt Wien und dafür werden in allen Bereichen die notwendigen Schritte gesetzt. Mit der überarbeiten Smart Klima City Strategie und dem neu präsentierten Klimafahrplan wurden erst kürzlichganz konkrete Zielsetzungen und Maßnahmen im Kampfgegen die Klimakrise festgelegt. Ob massiver Ausbau der Öffis und des Radwegenetzes, Mega-Investitionen in Erneuerbare Energien, Zero-Waste oder moderne Stadtentwicklungsgebiete: Vieles wurde schon erreicht, vieles ist noch zu tun.
Die Bewältigung der Klimakrise wird in den Städten entschieden
Bereits jetzt gilt Wien – sowohl international als auch imbundesweiten Vergleich – als Klimavorreiterin. So verursacht etwa kein Bundesland weniger CO2-Emissionen pro Kopf als Wien. „Die Bewältigung der Klimakrise wird in den Städten entschieden. Gerade deshalb ist es auch so entscheidend, viel leistbaren Wohnraum in der Stadt zu ermöglichen. Wohnen in der Stadt bedeutet klimafreundlichere Mobilität, geringere Bodenversiegelung und umweltfreundliche Fernwärme“, betont SP-Gemeinderat und Vorsitzender des Ausschusses für Mobilität Erich Valentin. Die Stadt setzt auf klimafreundliche Stadtentwicklung entlang von U-Bahn und S-Bahn wie in den Stadtentwicklungsgebieten Seestadt Aspern oder Hausfeld und Haidjöchl in der Donaustadt.
Viel Öffis, wenig Autos
Die Stadt Wien verstärkt diese natürlichen Vorteile fürs Klima, die ein Leben in der Stadt mit sich bringt, durch kluge Investitionen. So investiert die Stadt 3 Mal mehr in den öffentlichen Verkehr als in den Bau- und Erhalt von Straßen. Die Folge: mehr Jahreskarten- als Pkw-Besitzer*innen und nahezu jeder zweite Haushalt in Wien ist ein autofreier. Mit der Parkraumbewirtschaftung wird der Autoverkehr deutlich, der PKW-Pendlerverkehr wird bis 2030 halbiert, das mit 1.März startende flächendeckende Parkpickerl wird dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. In der Smart City Kima Strategie hat die Stadt es sich zum Ziel gesetzt, die CO2-Emissionnen des Verkehrssektors bis 2040 um 100% zu senken.
Rad-Offensive und „raus aus dem Asphalt“
100 Millionen Euro zusätzlich für die Verbesserung und Erweiterung der Radinfrastruktur hat die rot-pinke Koalition im Regierungsprogramm bis 2025 fixiert. Neben dem kürzlich vorgestellten ersten Wiener Mega-Rad-Highway von Kagranbis in die Innenstadt, werden dadurch in zahlreichen Projekten Lückenschlüsse und Erweiterungen im Wiener Radwegenetz realisiert. Oftmals kombiniert mit Begrünungsmaßnahmen zur besseren Bewältigung der Auswirkungen des Klimawandels, auch hierfür hat die Stadt mit ihrem „Raus aus dem Asphalt“ – Programm 100 Millionen Euro budgetiert und bereits viele Projekte auf den Weg gebracht. Bis 2025 entstehen 400.000m² neue Grünflächen durch neue und umgestaltete Parks und 25.000 Stadtbäume werden gepflanzt.
Über 50% Grünraum, Stadtentwicklung auf „brownfields“
Die Stadt Wien besticht auch im internationalen Städtevergleich mit einem sagenhaften Grünraumanteil von über 50%. Um diesen Wert zu halten, erfolgt die Realisierung von neuen Entwicklungsgebieten weitgehend auf sogenannten „brownfields“, sprich bereits genutzten Flächen. Ein Beispiel ist etwa die Seestadt Aspern, geplant und teilweise bereits errichtet auf den Gründen eines ehemaligen Flugfelds. Nirgends in Österreich wird für die Errichtung einer Wohnung weniger Boden verbraucht als in Wien. Insbesondere vor diesem Aspekt ist die Realisierung der 3,2 km langen Stadtstraße Aspern und den damit verbundenen leistbarenWohnungen für rund 60 000 Menschen als positive Maßnahme für den Umwelt- und Klimaschutz zu betrachten.
Wien: Größter Produzent erneuerbarer Energie
In keinem anderen Bundesland wird – bezogen auf die Landesfläche – mehr erneuerbare Energie produziert als in der Bundeshauptstadt. Trotz dieses guten Werts steigert die Stadt die erneuerbare Energieerzeugung bis 2040 auf das Sechsfache. In Sachen Energieeffizienz ergibt sich für Wien ein ähnlich positives Bild:
Hier ist der Energieeinsatz der Haushalte für Heizen und Warmwasser österreichweit am geringsten. Laut Smart Klima City Strategie soll auch dieser Spitzenwert übertroffen werden und der Energieverbrauch für Heizen, Kühlen und Warmwasser bis 2040 um weitere 30% sinken.
SPÖ Wien Rathausklub
Elisabeth Auer
Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
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