Köstinger: Kurzarbeit für Tourismus weiterhin überlebenswichtige Maßnahme

Köstinger: Kurzarbeit für Tourismus weiterhin überlebenswichtige Maßnahme

Durch Kurzarbeit seit Pandemiebeginn über 1,3 Mio. Arbeitsplätze gerettet

Wien (OTS) – „Die neue Bilanz des Arbeitsministeriums zeigt klar, dass die Kurzarbeit nach wie vor eine wichtige Unterstützungsmaßnahme für den heimischen Tourismus ist“, betont Tourismusministerin Elisabeth Köstinger anlässlich der Zahlen zum vierten Quartal 2021. Vor allem aufgrund des Lockdowns im November nahm die Kurzarbeit in den touristischen Betrieben wieder zu. Während Anfang des Vorjahres rund 120.000 Personen Kurzarbeit beanspruchten, waren es im Sommer nur 10.000. Die Anzahl stieg im vierten Quartal erneut auf rund 36.000 Personen an. „Der November-Lockdown hat unseren Tourismus leider erneut eingebremst. Um so viele Arbeitsplätze wie möglich zu retten und zu verhindern, noch mehr Fachkräfte an andere Branchen zu verlieren, haben wir die Corona-Kurzarbeit verlängert“, so Köstinger und verweist darauf, dass mit dieser bewährten Maßnahme seit Pandemiebeginn über 1,3 Mio. Arbeitsplätze gesichert werden konnten – davon 156.000 alleine in Beherbergung und Gastronomie.

Dass die Kurzarbeit für den Tourismus eine überlebenswichtige Maßnahme ist, verdeutlicht auch die Bezugsdauer. So verzeichnen Gastronomie und Beherbergung die höchste branchenbezogene Kurzarbeitsdauer von durchschnittlich 187 Tagen. „Die Zeit der behördlichen Schließungen war für Betriebe wie auch für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gleichermaßen schmerzhaft. Umso wichtiger ist es, dass wir sie mithilfe der Kurzarbeit bestmöglich unterstützen und Sicherheit geben können“, so Köstinger.

Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus
Vincenz Kriegs-Au
Pressesprecher der Bundesministerin
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