„Heimat Fremde Heimat“ über Proteste gegen die Olympischen Winterspiele in China
„Heimat Fremde Heimat“ über Proteste gegen die Olympischen Winterspiele in China
Am 6. Februar um 13.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Marin Berlakovich präsentiert im ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 6. Februar 2022, um 13.30 Uhr in ORF 2 u. a. folgende Beiträge:
Proteste gegen die Olympischen Winterspiele in China
„No Beijing 2022“ – gegen die Austragung der Olympischen Winterspiele in China spricht sich seit Monaten die tibetische Community in Österreich aus. Zur Protestaktion auf der Wiener Freyung ist der tibetische Filmemacher Dhondup Wangchen aus seinem Exil in den USA angereist. Aufgrund seines Dokumentarfilmes „Leaving Fear Behind – Die Angst überwinden“, in dem 2008 Tibeter/innen über die chinesischen Repressionen erzählen, wurde er sechs Jahre eingesperrt und gefoltert. Junge Österreicher/innen wie die Tibet-Aktivistinnen Tenzyn und Karma Zöchbauer sowie Bini Guttmann vom World Jewish Congress rufen eindringlich zum Boykott der Olympischen Spiele auf und machen sich für die Einhaltung der Menschenrechte der Uigurinnen und Uiguren und Tibeter/innen stark. Ein Bericht von Sabina Zwitter.
Antisemitismus auf Anti-Corona-Demos
Wöchentlich demonstrieren Tausende Impfskeptiker/innen und Rechtsextreme österreichweit gegen die Pandemie-Maßnahmen der Bundesregierung. Begleitet werden die Proteste immer stärker von Verschwörungsideologien, Antisemitismus, Holocaust-Verharmlosung und Verstößen gegen das Verbotsgesetz. Welche möglichen Gefahren bringt diese Entwicklung für Migrantinnen und Migranten bzw. Minderheitenangehörige, insbesondere für Jüdinnen und Juden? Die Jüdischen österreichischen HochschülerInnen (JÖH) und das Dokumentationsarchiv des österreichischen Wiederstandes (DÖW) scheinen besorgt zu sein. Ein Bericht von Samuel Mago.
„City of Diaspora“
Die Aufführung der Performance-Künstlerin Stefanie Sourial handelt vom Spannungsfeld zwischen Aufenthaltsort und Herkunft. Eine Stadt in der Stadt, die City of Diaspora, erzählt von Menschen aus den Nachfolgegenerationen, die nicht mehr in der Heimat ihrer Eltern oder Großeltern leben. Mit Kurzgeschichten in fantastisch-utopischer Erzählform möchte Stefanie Sourial gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern Hyo Lee, Faris Cuchi Gezahegn und Sunanda Mesquita die Zwischenwelten von Gemeinschaften, die in der Fremde leben, für das Publikum sichtbar machen. Ein Bericht von Adriana Jurić.
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