Genau 46 Jahre nach dem Olympiasieg für Österreich: ORF-2-Premiere für „Klammer – Chasing the Line“ am 5. Februar

Genau 46 Jahre nach dem Olympiasieg für Österreich: ORF-2-Premiere für „Klammer – Chasing the Line“ am 5. Februar

Umfassender ORF-Programmschwerpunkt mit Biopic sowie „dokFilm“, „Thema“, „Seitenblicke Spezial“ & Analyse des Original-Abfahrtslaufs von Polzer und Assinger

Wien (OTS) – Die Straßen Innsbrucks sind leergefegt, die Geschäfte geschlossen, ganz Österreich sitzt gebannt vor den Fernsehern und hält den Atem an. Denn beim Abfahrtslauf der Olympischen Winterspiele 1976 gibt es nur einen Favoriten: den 22-jährigen Kärntner Bergbauernbuben Franz Klammer. Der Erwartungsdruck der gesamten Nation lastet auf seinen Schultern, die Konkurrenz ist groß und die Wetterbedingungen tun das Übrige. Doch dann geschieht das Unfassbare, und Franz Klammer holt Olympia-Gold für Österreich! Am Tag genau 46 Jahre nach dem großen Erfolg – am Samstag, dem 5. Februar 2022 – stürmt Skilegende Franz Klammer alias Newcomer Julian Waldner um 20.15 Uhr in ORF 2 im Rahmen eines umfassenden Programmschwerpunkts die heimischen Wohnzimmer und lässt im Biopic „Klammer – Chasing the Line“ den atemberaubenden, international gefeierten Abfahrtslauf der Olympischen Winterspiele in Innsbruck noch einmal Revue passieren. Valerie Huber taucht in die Rolle von Eva, der Liebe seines Lebens, ein. In weiteren Rollen dieser vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktion standen u. a. auch Robert Reinagl, Wiltrud Schreiner, Fabian Schiffkorn, Harry Lampl, Noah L. Perktold, Tobias Resch, Benedikt Kalcher, Fabian Kiener und Raphael Tschudi vor der Kamera. Regie führte Andreas Schmied, der auch gemeinsam mit Elisabeth Schmied für das Drehbuch verantwortlich zeichnet.

Der ORF im Zeichen des großen Siegs des Kärntner Skikaisers

Neben umfangreicher aktueller Berichterstattung mit prominenten Studio-Gästen – u. a. in „Guten Morgen Österreich“ mit Valerie Huber (4. Februar, 6.30 Uhr, ORF 2) und „Studio 2“ (4. Februar, 17.30 Uhr, ORF 2) – widmet sich das ORF-TV-Programm am und um den 5. Februar ganz dem Triumph der Skilegende: In „Thema“ (31. Jänner, 21.10 Uhr, ORF 2) erinnert sich der „Kaiser Franz“ beim Skifahren am Arlberg an den großen Olympiasieg, bevor Valerie Huber von Stermann und Grissemann in „Willkommen Österreich“ (1. Februar, 22.00 Uhr, ORF 1) begrüßt wird.

Unter dem Titel „Innsbruck 1976 – Die Sternstunde von Franz Klammer“ zeigt ORF 2 am Freitag, dem 4. Februar, (21.45 Uhr) und am Samstag, dem 5. Februar, (13.15 Uhr) etwas ganz Besonderes: Oliver Polzer und Armin Assinger werden zu den Originalbildern von damals die wichtigsten Szenen der legendären Olympiaabfahrt in gewohnter Art und Weise analysieren.

Der 5. Februar steht in ORF 2 bereits ab Mittag ganz im Zeichen des Weltereignisses: Nach einer neuen „Seitenblicke Spezial“-Ausgabe (13.10 Uhr) gibt es ein Wiedersehen mit hochkarätigen Programmpunkten: „Menschen & Mächte: Jahrzehnte in Rot-Weiß-Rot: Die 70er – Insel der Seligen“ (13.25 Uhr), „Karl Schranz – Der Mann, für den Österreich auf die Straße ging“ (14.15 Uhr), „Skilegenden – Annemarie Moser-Pröll“ (14.45 Uhr), „Panorama: Stars und ihre Fans“ (15.30 Uhr) und „Ikonen Österreichs: Es lebe der Sport“ (15.55 Uhr). Ganz im Skifieber ist auch der Hauptabend mit der ORF-2-Premiere von „Klammer – Chasing the Line“ (20.15 Uhr), bevor der „dok.Film:
Klammer gegen Russi – Das Rennen ihres Lebens“ (22.15 Uhr) seine ORF-2-Premiere feiert.

Auch das ORF.at-Netzwerk – allen voran sport.ORF.at – wird den Programmschwerpunkt mit Storys zu Franz Klammer begleiten. Auf der ORF-TVthek wird „Klammer – Chasing the Line“ österreichweit als Live-Stream bereitgestellt und nach der TV-Ausstrahlung für sieben Tage als Video-on-Demand verfügbar sein. Auch alle weiteren Sendungen und Beiträge des ORF-Fernsehens werden, sofern entsprechende Online-Lizenzrechte vorliegen, bereitgestellt und im Rahmen eines Themenschwerpunkts zentral zusammengefasst.

„Klammer – Chasing the Line“: Statement von Regisseur und Drehbuchautor Andreas Schmied

„Bei jedem Rennen gibt es eine Ideallinie. Das ist die optimale Art, die Strecke zu fahren. Doch wenn du die fährst, dann gewinnst du nicht“, sagte Klammer beim ersten, persönlichen Gespräch. Dieser Satz inspirierte mich von Anfang an. Er machte mich neugierig. Was hatte Franz Klammer riskiert, um an den Start am Patscherkofel zu kommen? Welchen Hindernissen hatte er getrotzt, welche Zweifel überwunden? Was war das Geheimnis seines Erfolges? Und was lernte er aus den Niederlagen seiner Karriere? Die Antworten sind universell, inspirierend und unterhaltsam. Leichtigkeit, Liebe zum Sport, der Blick aufs Wesentliche. Und nicht zu vergessen: Das Freispielen von den Zwängen, die andere ihm auferlegten, und das Pflegen einer sympathischen Sturheit, die ganz wesentlich war. Schließlich stand Franz alleine am Start und war sich dessen auch bewusst. Er riskierte alles, erntete dafür den ultimativen Erfolg und gewann am Ende alles – im Sport, wie auch im Leben und der Liebe. Ich freue mich sehr, die Geschichte dieses wahren österreichischen Helden, der über alle Grenzen hinweg gefeiert wird, als dramaturgisch dichten, spannenden Sportfilm, wunderschöne Love-Story und auch als außergewöhnliche, inspirierende Heldengeschichte zu erzählen.“

„Klammer – Chasing the Line“: Mehr zum Inhalt

Beim Abfahrtslauf der Olympischen Winterspiele 1976 gibt es nur einen Favoriten: Franz Klammer (Julian Waldner). Der erst 22-jährige charismatische Abfahrtsläufer trägt die Hoffnung von ganz Österreich auf seinen Schultern. Während der Druck des Publikums astronomische Ausmaße erreicht, sein Skihersteller aus Promotion-Gründen in letzter Minute die Ausrüstung austauschen will, die Wetterbedingungen von Tag zu Tag schlechter werden, sich der Berg als trotzig erweist und rivalisierende Rennfahrer ihm auf den Fersen sind, muss sich Franz der ultimativen Herausforderung stellen: die Kraft zu finden, den Berg auf eigene Faust zu bezwingen. Doch dazu braucht er die Liebe seines Lebens, Eva (Valerie Huber), die ihm den Mut gibt, sich von allen Zwängen zu befreien, um das Rennen seines Lebens bestreiten zu können.

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