„Eco“ über fragwürdige Geschäfte: Wie abhängig ist Österreich von autoritären Regimen?
„Eco“ über fragwürdige Geschäfte: Wie abhängig ist Österreich von autoritären Regimen?
Außerdem am 13. Jänner um 22.30 Uhr in ORF 2: Omikron-Welle – wie sich Firmen und Infrastruktur wappnen
Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 13. Jänner 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Omikron-Welle: Wie sich Firmen und Infrastruktur wappnen
Die Prognosen sind erschreckend: Da die Omikron-Variante so ansteckend ist, könnten sich im Verlauf der kommenden Welle rund 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung damit infizieren, prognostizieren die Wissenschafter/innen des Complexity Science Hub. Weil mit der neuen Variante offenbar weniger Menschen auf der Intensivstation landen, wird eine höhere Zahl an Neuinfektionen zugelassen werden. Trotz der gelockerten Quarantäne-Regeln sind dadurch personelle Engpässe zu erwarten. Wie bereitet sich die Wirtschaft von Spedition über Lebensmittelhandel bis zu Apotheken und Altenpflege auf mögliche Ausfälle vor? Bericht: Bettina Fink, Michael Mayrhofer.
Fragwürdige Geschäfte: Wie abhängig ist Österreich von autoritären Regimen?
Kasachstan ist nicht nur das neuntgrößte Land der Welt, sondern auch Österreichs wichtigster Erdöl-Lieferant. Doch sicher ist diese Quelle im Moment nicht: Vergangenen Freitag hat der autoritär regierende Präsident angeordnet, auf die Demonstranten, die seit Wochen gegen Korruption und die gestiegenen Treibstoff-Preise demonstrieren, „ohne Vorwarnung“ zu schießen. Unterstützung bekommt er von Soldaten aus Russland. Das wirft erneut die Frage auf: Wie problematisch sind Geschäfte mit Ländern, die es mit Menschenrechten und Demokratie nicht so genau nehmen? Und was würden mögliche Sanktionen ändern? Kasachstan und Russland sind aber nicht die einzigen autoritären Regime unter Österreichs wichtigsten Handelspartnern. Bericht: Werner Jambor, Emanuel Liedl.
Streit um Piste: Skitourengeher als Wirtschaftsfaktor oder Trittbrettfahrer?
Skitourengehen boomt. Rund 600.000 Österreicher/innen sind jetzt im Winter mit Tourenski auf den Pisten unterwegs. Das freut Sportartikelhändler, die mittlerweile rund zehn Prozent ihres Umsatzes mit Skitouren-Ausrüstungen machen. Was für die einen ein Wirtschaftsfaktor ist, ist für andere das genaue Gegenteil: Betreiber von Skigebieten und Seilbahnen sind wenig erfreut über Skitourengehende. Immerhin nutzen diese die Infrastruktur, kaufen aber keine Skikarte. Liftbetreiber und Skitourengeher haben gelernt, sich zu arrangieren. „Eco“ zeigt wie. Bericht: Christiane Sprachmann.
http://presse.ORF.at
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender