„Stopp dem Klimawandel“: ORF-Meteorologe Marcus Wadsak als Pate für Briefmarkenblock

„Stopp dem Klimawandel“: ORF-Meteorologe Marcus Wadsak als Pate für Briefmarkenblock

Eindringlicher Appell weist auf dramatische Auswirkungen hin

Wien (OTS) – Zehn Grad plus und Föhnwind statt weißen Weihnachten:
Die Folgen des Klimawandels waren gerade zu den Feiertagen wieder an vielen Orten zu spüren. Auf lange Sicht sorgen schmelzende Gletscher und Polkappen für Überflutungen von Küstengebieten und den Untergang von Inseln. Auch in Österreich häufen sich Wetterextreme wie Dürren und Hochwasser. Der Klimawandel ist ohne Frage die größte Herausforderung der Gegenwart, er führt zu dramatischen Auswirkungen, auf die die Österreichische Post mit einem eindringlichen Appell hinweisen will – und zwar per Briefmarke.

Die Patenschaft dafür übernimmt Mag. Marcus Wadsak, Meteorologe, Leiter der ORF-Wetterredaktion und Wissenschaftsjournalist des Jahres, dem bei einer Präsentation im kleinen Rahmen ein besonderes Exemplar überreicht wurde. Die Ausgabe einer Briefmarke im Dezember ist dabei ein absolutes Novum und bricht mit philatelistischen „Traditionen“: In der Regel wird das jährliche Ausgabeprogramm mit den Weihnachtsbriefmarken abgeschlossen.

„‘Das Wetter spielt verrückt‘ hört man immer öfter. In Wahrheit aber haben wir es verrückt. Durch den menschengemachten Klimawandel sind wir vom früheren ‚Normal‘ abgekommen. Durch die globale Erwärmung häufen sich Extremwetterereignisse, Unwetter und Katastrophen. Die Folgen des Klimawandels werden immer gefährlicher für uns, unsere Gesundheit und unseren Lebensraum. Der Briefmarkenblock der Post „Stopp dem Klimawandel“ sendet einen wichtigen und richtigen Apell. Wir sind die erste Generation, die die Folgen des Klimawandels spürt. Wir sind aber auch die letzte Generation, die noch etwas verändern und die drohende Katastrophe noch aufhalten kann. Mit diesem Briefmarkenblock bricht die Post mit einer Tradition. Ein bemerkenswertes Signal, denn auch wir alle müssen einige unserer Gewohnheiten überdenken und ändern. Für ein gutes Klima für unsere Zukunft“, so Mag. Marcus Wadsak.

„Briefmarken dokumentieren besondere Themen und tragen so Botschaften in die ganze Welt, dazu gehören auch die Herausforderungen des Klimawandels, denen wir uns alle gemeinsam stellen müssen. Mit diesem Briefmarkenblock wollen wir daher einen eindringlichen Appell und ein Zeichen setzen. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit Marcus Wadsak einen so über die Grenzen anerkannten Experten gewinnen konnten, der diesem Apell auch eine Stimme gibt“, erklärt Patricia Liebermann, BA MDes, Leitung Produktmanagement Philatelie, Österreichische Post AG.

Briefmarkenblock zeigt zwei traurige Symbole der Klimakatastrophe

Viele Tier- und Pflanzenarten sind durch die Erderwärmung vom Aussterben bedroht. Offensichtlich wird das bei Tieren wie dem Eisbären, dem der Lebensraum wortwörtlich unter den Tatzen wegschmilzt. Mit der Gletscherschmelze und den zunehmenden Temperaturen in den Bergen verlieren aber auch einheimische Tiere wie der Steinbock ihren Lebensraum.

Der neue Briefmarkenblock besteht aus zwei Motiven, eines zeigt einen stilisierten Eisbären, das andere einen Steinbock. In rot-weiß-roter Schrift ist „Stopp dem Klimawandel“ als Warnung neben den Sujets aufgedruckt. Der Grafikentwurf stammt von David Gruber, der Sondermarkenblock hat einen Nennwert von 4,10 Euro und wurde 130.000 Mal in Blöcken zu je zwei Stück aufgelegt. Er ist in allen Postfilialen, unter [onlineshop.post.at] (https://onlineshop.post.at/) sowie beim Sammler-Service der Österreichischen Post (Telefon: +43 577 67 – 95095; E-Mail:
[sammler-service@post.at] (mailto:sammler-service@post.at)) erhältlich.

Ausgabeprogramm der Post wird grüner

Die Post hat das Thema Nachhaltigkeit fest im Unternehmen verankert. Neben der größten E-Flotte Österreichs und Photovoltaikanlagen auf Logistikzentren soll auch das Ausgabeprogramm der Philatelie grüner werden. Der Briefmarkenblock bildet dazu den Auftakt und gibt einen ersten – thematischen – Ausblick, wohin sich die Briefmarken und Philatelieprodukte der Post im Jahr 2022 bewegen werden.

Österreichische Post AG
Mag. Ingeborg Gratzer
Leitung Presse & Interne Kommunikation
+43 57767 – 32010
presse@post.at

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