Neßler/Schallmeiner: Priorität ist Eindämmung der Virusmutation
Neßler/Schallmeiner: Priorität ist Eindämmung der Virusmutation
Grüne: Gemeinsames Vorgehen der Bundesregierung braucht keine Tiroler Zwischenrufe
Wien (OTS) – „Unser oberstes Ziel ist, die Gesundheit aller in unserem Land zu gewährleisten. Dazu gehört es auch, auf neue Herausforderungen mit dem notwendigen Ernst und der gebotenen Geschwindigkeit zu reagieren“, erklärt Ralph Schallmeiner, Gesundheitssprecher der Grünen, und weiter: „Das Virus verändert sich, daher verändert die Bundesregierung auch das Pandemiemanagement. Bundeskanzler Nehammer und Gesundheitsminister Mückstein haben mit der Einsetzung der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination (Gecko) die Struktur für die Pandemiebekämpfung neu aufgesetzt und gestärkt. Im Zentrum stehen evidenzbasierte Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung und nicht die Interessen einzelner Wirtschaftsbranchen. Wir sind es der österreichischen Bevölkerung, den Beschäftigten in den Spitälern und Ambulanzen und den Betroffenen schuldig, die Situation bestmöglich unter Kontrolle zu bringen.“
„Es ist nicht zielführend, dass der Tourismussprecher der ÖVP Maßnahmen, die wegen Omikron gesetzt werden müssen, mit wüsten Zwischenrufen kommentiert. Franz Hörl sollte die Feiertage nutzen, um in sich zu gehen, etwas Ruhe zu finden und sich wieder konstruktiv an der Pandemiebekämpfung zu beteiligen. Wenn wir jetzt nicht handeln, haben wir größere Probleme, als niedrige Buchungszahlen. Viele Tourismusbetreibende verstehen die Situation sehr wohl und tragen den Kampf gegen das Virus konstruktiv mit, auch wenn es keine einfache Situation ist“, weist die Tourismussprecherin der Grünen, Barbara Neßler, die destruktiven Wortmeldungen von Hörl zurück und ergänzt:
„Dass die heurige Wintersaison herausfordernd wird, steht außer Frage. Das Virus ist leider unberechenbar und genau das macht die Planbarkeit unmöglich. Für den Tourismus wurde daher eine Reihe an Fördermaßnahmen gesetzt, um diese so gut wie möglich zu unterstützen.“
„Es wird dem Tourismus nichts bringen, wenn wir wegen Omikron in einem Gesundheitsnotstand landen. Besser ist es, jetzt die leider notwenigen Maßnahmen gemeinsam und konstruktiv mitzutragen. Das bringt auf lange Sicht auch dem Tourismus im Land etwas“, appellieren Neßler und Schallmeiner.
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