VP-Hörl kritisiert Ludwig: Bürgermeister opfert Gastronomie und Hotellerie der eigenen Positionierung!

VP-Hörl kritisiert Ludwig: Bürgermeister opfert Gastronomie und Hotellerie der eigenen Positionierung!

Wien (OTS) – Kritik an den Corona-Maßnahmen von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig übt Nationalratsabgeordneter Franz Hörl. „Die jüngsten Entscheidungen und die Art, wie diese kommuniziert wurden, zeigt, dass es Ludwig vor allem um die eigene Positionierung geht“, so der Tourismussprecher der Volkspartei. „Mit dem Kurs, die Öffnung von Gastronomie und Hotellerie erst ab dem 20. Dezember zuzulassen, entzieht Ludwig diesen beiden Branchen die letzten Perspektiven vor Weihnachten. Denn ein Aufsperren vor den Feiertagen oder gar dem Jahreswechsel wird in der Folge für viele Unternehmen so wohl gar keinen Sinn mehr machen“, so Hörl.

„Ich habe hunderte Mails und Anrufe verzweifelter Gastronomen, die um ihre Existenz bangen und nicht verstehen, warum ausgerechnet das Bundesland mit der niedrigsten Inzidenz keine vorsichtigen Öffnungsschritte zulässt. Es geht ja nicht darum, einfach zu öffnen, es sind wirksame und strenge Schutzmaßnahmen wie FFP2-Maske, 2G oder intensive Kontrollen vorgesehen. Unter diesen strengen Rahmenbedingungen wären erste Öffnungsschritte auch in Gastronomie und Hotellerie möglich.“

Er, Hörl, vermutet, dass es sich bei den jüngsten Entscheidungen lediglich um einen neuerlichen Beitrag zur Markenbildung Ludwigs handle. „Vielleicht sind es ja es doch die bundespolitischen Ambitionen des Wiener Bürgermeisters, der seine Maßnahmen wohl nicht zufällig einen Tag vor dem Gipfel der Bundesregierung und Bundesländer medial inszenierte“, so Hörl. (Schluss)

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