„Heimat Fremde Heimat“ über Ungleichheiten durch die Corona-Krise und 25 Jahre „edition exil“

„Heimat Fremde Heimat“ über Ungleichheiten durch die Corona-Krise und 25 Jahre „edition exil“

Außerdem am 28. November um 13.30 Uhr in ORF 2: Star-Violinist Aliosha Biz im Porträt

Wien (OTS) – Ajda Sticker präsentiert im ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 28. November 2021, um 13.30 Uhr in ORF 2 u. a. folgende Beiträge:

Ungleichheiten durch die Corona-Krise

Die Corona-Krise hat sich in verschiedenen Bereichen negativ auf Migrantinnen und Migranten sowie geflüchtete Menschen ausgewirkt. Auch in der Integrationspolitik zeigen sich Defizite, die bestehende Ungleichheiten zwischen migrantischer und nicht-migrantischer Bevölkerung in der Krise verstärkt haben. Migrationsforscherin Judith Kohlenberger, Berater/innen im Bereich der Community-Arbeit sowie Betroffene berichten über die Folgen der Corona-Pandemie auf zugewanderte und geflüchtete Menschen. Sie sehen einen dringenden Handlungsbedarf im Pandemie-Management, berichtet Adriana Jurić.

25 Jahre „edition exil“

Seit 1996 wird der renommierte Literaturpreis des Wiener Verlages „edition exil“ in acht Kategorien an Schriftsteller/innen mit Migrationsbiografie verliehen. Bekannte Namen wie jene von Barbara Marković, Dimitré Dinev, Julya Rabinowich, Seher Çakır, Thomas Perle, Didi Drobna, Mercedes Spannagel oder Ana Drezga finden sich unter den Preisträgerinnen und Preiseträgern der vergangenen 25 Jahre. Zum Jubiläum erzählen Initiatorin Christa Stippinger und Autorinnen und Autoren darüber, wie der Newcomer-Verlag die österreichische Literaturlandschaft geprägt hat. Ein Bericht von Samuel Mago.

Aliosha Biz im Porträt

Aliosha Biz zählt bis heute zu den gefragtesten Violinisten, etwa im Bereich Weltmusik oder Klezmer. 1989 wanderte der damals 19-jährige Moskauer nach Wien aus und wurde prompt vom Ausnahmekünstler Hans Tschiritsch entdeckt und gefördert. Sein Repertoire ist genreübergreifend und reicht von Klezmer-Musik bis hin zu Wienerlied, Jazz und Chansons. Auch heute bleibt der 50-Jährige in seinem künstlerischen Schaffen rastlos. In seinem neuen Musikkabarett „Der Fiddler ohne Ruf“ erzählt Aliosha Biz aus seinem russisch-jüdischen Leben und stellt dabei sowohl sein humoristisches als auch sein schauspielerisches Talent unter Beweis. Adriana Jurić berichtet.

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