FP-Teufel: Italien geht in Richtung Bargeldabschaffung

FP-Teufel: Italien geht in Richtung Bargeldabschaffung

Einschränkung des Bargeldverkehrs ist Anschlag auf bürgerliche Freiheitsrechte

St. Pölten (OTS) – Italien plane die mit 1. Jänner 2022 geltende Grenze für Barzahlungen von 2000 Euro auf 1000 Euro zu senken, zeigte sich der freiheitliche Wirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich alarmiert. „Jede Limitierung von Barzahlungen schränkt die persönliche Freiheit des Einzelnen massiv ein und ist ein Anschlag auf unsere bürgerlichen Rechte“, warnte Teufel.

Italien habe diesbezüglich eine rote Linie überschritten. Denn künftig dürfe man bei unserem südlichen Nachbarn Beträge über 1000 Euro nur mehr mit Bankomatkarte, Kreditkarte, Scheck oder Banküberweisung zahlen, kritisierte Teufel. „Damit geht Italien einen Schritt weiter in Richtung totaler Überwachungsstaat. Das darf in Österreich nicht Schule machen“, so Teufel, der einmal mehr die Verankerung des Bargeldes in der Verfassung forderte.

„Jedem Versuch das Bargeld abzuschaffen muss entschieden entgegengetreten werden. Denn damit würden wir einen großen Teil unserer Freiheit verlieren“, warnte Teufel.

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