(K)ein Bild machen?

(K)ein Bild machen?

Über das Ausstellen von NS-Kunst und -Propaganda

Wien (OTS) – Fürhung und Posiumsdiskussion

Freitag, 12. November um 15:00

Führung durch die Installation
Excavations from the darkest past
mit Michael Hieslmair und Michael Zinganel

Im Anschluss um ca. 16:00 Uhr
Podiumsdiskussion im Museum Nordwestbahnhof

Die Ausstellung „Auf Linie“ im MUSA zur NS-Kunstpolitik und die Freiluft-Installation „Excavations from the darkest Past” als vorerst temporäre Gedenkstätte an die anti-semitische Hassausstellung „Der ewige Jude“ am Nordwestbahnhof sind zwei aktuelle Beispiele, NS-Propaganda und -Kunst auszustellen und kritisch zu reflektieren. Ausstellungsmacher*innen sind dabei mit der Frage konfrontiert, wie diese Themen sichtbar gemacht werden können, ohne ihre Inhalte zu reproduzieren – eine Frage, die sich angesichts Kontinuität prägender Gestalter und ihrer Bildsprache verkompliziert hat, die für die unterschiedlichsten politische Regime tätig waren: vom Roten Wien über den Ständestaat und den Nationalsozialismus bis zu den antifaschistischen Ausstellungen der jungen zweiten Republik.

mit den Historiker*innen, Kurator*innen und Ausstellungsgestalter*innen Rosemarie Burgstaller, Bernhard Hachleitner, Ingrid Holzschuh, Heidrun-Ulrike Wenzel, Michael Zinganel, Moderation: Susanne Wernsing

Treffpunkt: beim Eingang zu den Excavations
gegenüber der Nordwestbahnstraße 11, 1020 Wien.

Gefördert von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien sowie dem Zukunftsfonds und Nationalfonds der Republik Österreich.

Anmeldung unter: office@tracingspaces.net
Nähere Informationen: https://tracingspaces.net/excavations/

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