Kaineder: „Sauber Heizen“-Kampagne: der nächste Klimaschutz-Blockbuster unter der Regie von Ministerin Gewessler

Kaineder: „Sauber Heizen“-Kampagne: der nächste Klimaschutz-Blockbuster unter der Regie von Ministerin Gewessler

Fast zwei Milliarden Euro für Heizkesseltausch und thermische Sanierung, gezielte Förderung für einkommensschwache Haushalte

Linz (OTS) – „Das ist der nächste Klimaschutz-Blockbuster unter der Regie von Ministerin Gewessler. Sie pumpt bis 2025 die Rekordsumme von fast zwei Milliarden Euro in die heimischen Haushalte, um sauberes Heizen zu ermöglichen und endlich Öl- und Gashähne abzudrehen. Denn um die Klimaziele zu erreichen, ist auch ein Wandel beim Heizen unverzichtbar. Wir müssen raus aus den fossilen und rein in die Erneuerbaren Energieträger. Öl- und Gasheizungen gehören sukzessive abmontiert und klimafreundliche Heizsysteme installiert. Und das gelingt nur, wenn wir die Menschen nicht nur animieren, sondern bei diesem wichtigen Schritt auch massiv unterstützen. Dank der Grünen in der Bundesregierung wird genau das gemacht“, sieht der Grüne Landessprecher LR Stefan Kaineder die „Sauber Heizen“- Kampagne von Ministerin Gewessler als zentralen Baustein auf dem Weg, Österreich bis 2040 klimaneutral zu machen.

Alleine für das kommende Jahr sind fast 600 Mio. Euro Förderungen für Heizkesseltausch und thermische Sanierung vorgesehen. Davon 90 Millionen für besonders einkommensschwache Haushalte, für die die Förderung bis zu 100 Prozent beträgt. „Wir müssen alle Menschen auf diesem Klimaschutzkurs mitnehmen. Das heißt auch dafür zu sorgen, dass klimafreundliches Heizen kein Privileg, sondern für alle zugänglich, möglich und auch leistbar ist“, betont Kaineder,

Speziell diese Förderung wird gemeinsam mit den Bundesländern umgesetzt. Für Oberösterreich sieht Kaineder beim Ausstieg aus Öl-und Gasheizungen aber noch ganz klare Aufgaben. „Es muss bei Neubauten ein konsequentes Verbot von Ölheizungen geben. Es wäre doch sinnentleert, Umstiege zu fördern und gerade bei Neubauten erst recht wieder diese Relikte einzubauen. Sie sind ein Hindernis für den Klimaschutz, Auslaufmodelle und haben keine Zukunft in den heimischen Haushalten“, betont Kaineder.

Die Grünen Oberösterreich, Mag. Markus Ecker, Pressereferent, Tel.: 0664/831 75 36, mailto: markus.ecker@ooe.gruene.at, http://www.ooe.gruene.at

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