„Hohes Haus“ über Wechsel-Gefühle und Malen mit Zahlen

„Hohes Haus“ über Wechsel-Gefühle und Malen mit Zahlen

Am 17. Oktober um 12.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Rebekka Salzer präsentiert das ORF-Parlamentsmagazin „Hohes Haus“ am Sonntag, dem 17. Oktober 2021, um 12.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Wechsel-Gefühle

Mit einem in seiner Genese noch nicht hieb- und stichfest zu machendem Wechsel an der Regierungsspitze ist die Regierungskrise überwunden und die Steuerreform gerettet worden. So sieht es ein Teil der politischen Verantwortungsträger und wohl auch ein Teil der Wähler. Ein anderer Teil sieht in der Rettungsrochade an der Regierungsspitze eine für Österreich schädliche Fortsetzung des Systems Kurz und in der Steuerreform eine Reform, die den Namen nicht verdient. Das ist auch die Sichtweise der drei Oppositionsparteien, die deshalb einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur ÖVP-Affäre einsetzen werden. Eine Woche, die Österreich verändert hat, in der Rückschau von Claus Bruckmann.

Gast im Studio ist Christian Hafenecker von der FPÖ.

Malen mit Zahlen

Finanzminister Gernot Blümel hat am Mittwoch die Regierungsvorlage zum Bundesfinanzgesetz 2022 vorgelegt. Also das Staatsbudget für das kommende Jahr und seine weitere Entwicklung bis 2025. Naturgemäß wurde in der Debatte oft die Phrase „Das Budget ist in Zahlen gegossene Politik“ in den Mund genommen. Und je nachdem von wem, wurde auf Basis der Budgetzahlen entweder eine rosige Zukunft gemalt oder eine Reise in die Sackgasse vorgezeichnet. Marcus Blecha hat die Debatte verfolgt.

Entfernung – Österreich und Auschwitz

Jahrzehntelang schon gibt es Kritik an der Opferthese Österreichs – also Österreich als erstes Opfer des Nationalsozialismus. Der damalige SPÖ-Kanzler Franz Vranitzky hat 1991 – nach der Waldheim-Affäre – das erste Mal eine Mitschuld Österreichs eingestanden. Bis diese These auch Eingang in die Österreich-Ausstellung im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz gefunden hat, hat es allerdings weitere 30 Jahre gedauert. Vergangene Woche ist die Ausstellung „Entfernung – Österreich und Auschwitz“ eröffnet worden, Claus Bruckmann war dabei.

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