Neuerscheinung zu Österreichs Kreuzzügen auf der Longlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2022
Neuerscheinung zu Österreichs Kreuzzügen auf der Longlist zum Wissenschaftsbuch des Jahres 2022
Robert-Tarek Fischer beleuchtet in seinem neuen Buch ein dunkles Kapitel österreichischer Geschichte
Wien (OTS) – Der Historiker Robert-Tarek Fischer erzählt in seinem neuen Buch »Österreichs Kreuzzüge« die spektakuläre Geschichte österreichischer Kreuzfahrten spannend nach. Er widmet sich dabei einem dunklen Kapitel österreichischer Geschichte, das bisher noch wenig betrachtet wurde.
Die nicht zu unterschätzende Beteiligung der Babenberger an den opferreichen christlichen Glaubenskriegen illustriert Fischer mittels markanter Persönlichkeiten wie der Markgräfin Ida.
Ida von Österreich, die Mutter Leopolds „des Heiligen“, machte sich im Frühjahr 1101 ins ferne Heilige Land auf und brach als Frau mit den gängigen Konventionen – ein Wagnis, für das sie letztendlich einen hohen Preis bezahlte. Sie verschwand spurlos in Kleinasien, kam vermutlich gewaltsam ums Leben. Auf ihre Nachfahren wirkte Idas Beispiel keineswegs abschreckend. Sie nahmen an fast allen großen Kreuzzügen des Hochmittelalters teil. Mit ihrem Engagement für den Glaubenskrieg sorgten die Babenberger mehr als einmal weit über die Grenzen Österreichs hinaus für Aufsehen.
»Österreichs Kreuzzüge« befindet sich auf der Longlist des jährlich vom Wissenschaftsministerium und Verlag Buchkultur ausgeschriebenen Wettbewerbs zum Wissenschaftsbuch des Jahres.
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