„Böses Geld – Die digitale Finanzwelt zwischen Heilsversprechen und Kriminalität“
„Böses Geld – Die digitale Finanzwelt zwischen Heilsversprechen und Kriminalität“
Neues Sachbuch von Cornelius Granig
Wien (OTS) – Im Finanzbereich sind in den letzten Jahren viele neue Technologieunternehmen entstanden, die als „FinTechs“ gute Arbeit leisten, und die digitale Transformation der Branche vorantreiben. Leider gibt es aber unter ihnen auch schwarze Schafe, die kriminelle Absichten verfolgen. Häufig sind das „Startups“ im Bereich exotischer Kryptowährungen, umstrittener Handelsplätze oder waghalsiger, elektronischer „Börsegänge“ (ICOs).
„Kriminelle verwenden die neuen Technologien und Ideen, um an das gute Geld von Kunden und Investoren zu kommen, und es als „böses Geld“ für ihre Zwecke zu verwenden – und häufig nicht mehr zurückzugeben. Das zerstört vielerorts das Vertrauen in zukunftsweisende Projekte“, sagt Cornelius Granig, der Autor des Sachbuchs „[Böses Geld]
(https://www.kremayr-scheriau.at/bucher-e-books/titel/boeses-geld/)“,
das gerade im [Verlag Kremayr & Scheriau] (https://www.kremayr-scheriau.at/) erschienen ist.
Dr. Granig hat als Bankvorstand und Unternehmensberater die Entwicklung der neuen, digitalen Finanzwelt erlebt und schildert spektakuläre Betrugsfälle wie den Wirecard- und den OneCoin-Skandal. Um der negativen Entwicklung entgegenzuwirken fordert er FinTech-Unternehmen zu maximaler Transparenz über die Chancen und Risiken ihrer Geschäftstätigkeit auf, und zu Investitionen in qualifizierte Mitarbeiter, verlässliche IT-Systeme und sichere Prozesse, die regelmäßig von externen Fachleuten und Aufsichtsbehörden überprüft werden.
Angesichts der „Digitalisierung der Kriminalität“ schlägt er die Einrichtung einer neuen staatlichen Anlaufstelle vor: „Wir sollten uns als reiches Land eine Hotline leisten, die Menschen und Firmen unterstützt, die Opfer neuer Formen des Finanzbetrugs oder von Computerkriminalität geworden sind, oder Fragen dazu haben“, sagt Cornelius Granig.
Gleichzeitig mit seinem neuen Buch startet er die Plattform [www.boesesgeld.com] (http://www.boesesgeld.com), an die sich Betroffene – auch anonym – mit Hinweisen und Fragen wenden können, die problematische Angebote und Vorgänge in der neuen digitalen Finanzwelt betreffen.
Buchpräsentation „Böses Geld“
Cornelius Granig im Gespräch mit Matthias Euler-Rolle
Das Internet: ungeahnte Möglichkeiten, beeindruckende
Innovationsstätte – und Spielplatz für eine völlig neue Generation
von Finanzgeschäften, die schnelles Geld versprechen. Die Kehrseite:
die undurchsichtige Welt volatiler Kryptowährungen und
elektronischer Dienstleister wie Wirecard, von denen die Anleger
zwar begeistert sind, die diese jedoch oft nicht wirklich verstehen.
Cornelius Granig schildert spektakuläre Betrugsfälle und zeigt, wie
Fortschrittsgläubigkeit, Technologievertrauen und Sehnsucht nach dem
schnellen Reichtum großen Straftaten verleiten und ruft zu mehr
Wachsamkeit gegenüber allzu euphorischen Jubelmeldungen auf, um sich
selbst vor dem Absturz zu schützen.
Datum: 12.10.2021, 19:00 – 20:30 Uhr
Ort: Thalia Wien-Mitte
Landstraßer Hauptstraße 2A, 1030 Wien
Rückfragen & Kontakt:
Dr. Cornelius Granig
Buchautor
Telefon: +43 664 3369013
E-Mail: cornelius.granig@protonmail.com
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