Staatssekretär Brunner: Standort stärken und beim ökologischen Umstieg unterstützen
Staatssekretär Brunner: Standort stärken und beim ökologischen Umstieg unterstützen
Ökosoziale Steuerreform ist größtes Entlastungspaket der 2. Republik – Brücke zwischen Wirtschaft und Klimaschutz – Bundesregierung macht Klimapolitik mit Hausverstand
Wien (OTS) – „Mit der ökosozialen Steuerreform gelingt die Brücke zwischen Wirtschaft und Klimaschutz“, erklärt Staatssekretär Magnus Brunner zur gestern präsentierten ökosozialen Steuerreform. „Ich bin für Anreize statt Verbote. Die ökosoziale Steuerreform folgt genau diesem Ansatz und setzt Anreize für umweltfreundliches Verhalten und nachhaltige Investitionen. Sie stärkt den Wirtschaftsstandort Österreich und entlastet die Bevölkerung. Damit machen wir Klimapolitik mit Hausverstand und setzen dabei auf Praxistauglichkeit!“
Die ökosoziale Steuerreform ist nicht nur eine Transformation des Steuersystems, sondern auch das größte Entlastungspaket in der Geschichte der 2. Republik. „In Summe entlasten wir in den nächsten vier Jahren die Menschen und die heimische Wirtschaft mit 18 Milliarden Euro. Wir entlasten den Mittelstand, Familien und Unternehmen.“
„Österreich ist ein attraktiver Wirtschaftsstandort. Das muss auch in Zukunft so bleiben. Daher setzen wir Maßnahmen, um die Wirtschaft anzukurbeln und Investitionen zu ermöglichen“, betont Brunner. „Heimische Unternehmen werden mittels der KÖSt-Senkung von 25 auf 23% um bis zu 700 Millionen Euro entlastet. Zusätzlich helfen wir mit dem Investitionsfreibetrag inkl. Ökologisierungskomponente und dem Carbon Leakage unserer Wirtschaft beim ökologischen Umstieg. Denn intelligente Klimaschutzpolitik und eine innovative Energiewende sind eine riesige Chance für die heimische Wirtschaft.“
Klimaschutz mit Hausverstand
Beim Thema Mobilität ist weiterhin Praxistauglichkeit gefragt, so Brunner: Die stufenweise CO2-Bepreisung schafft die notwendige Planungssicherheit. „Wir schaffen die ökologische Wende nur gemeinsam mit den Bürgern und der Wirtschaft – und zwar mit Anreizen, statt mit Verboten und Einschränkungen.“ Daher wird mit der Einführung des „Regionalen Klimabonus“ besonders auf die am Land lebende Bevölkerung geachtet. „Wer in einer großen Stadt wie Wien wohnt und die U-Bahn vor der Haustüre hat, kann leichter auf das Auto verzichten. Am Land ist der Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel aber um einiges schwieriger“, betont der Staatssekretär. Der „Regionale Klimabonus“ nimmt so auf die Lebensrealitäten der Menschen Rücksicht und schafft Entlastung für die ländlichen Regionen.
BM für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie
Michael Ulrich, MSc
Pressesprecher des Staatssekretärs
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