Samariterbund: Kinderrechte müssen global geschützt werden!
Samariterbund: Kinderrechte müssen global geschützt werden!
Zum „Weltkindertag“ am 20. September 2021 hält der Samariterbund fest, dass jedes Kind ein Recht auf Schutz vor Ausbeutung und Gewalt hat.
Wien (OTS) – „Gerade in Zeiten, in denen es an sozialer Wärme mangelt und die Zahl der sozial benachteiligten Familien in Österreich steigt, dürfen wir den Kindern nicht das Gefühl geben, dass sie allein gelassen werden. Ganz im Gegenteil: Wir müssen ihnen Hoffnung geben, Freude schenken sowie Sicherheit, sozialen Zusammenhalt und Bildung garantieren“, erklärt Samariterbund-Präsident Franz Schnabl anlässlich des „Weltkindertages“ am 20. September 2021.
Die Kinderrechte gelten sowohl in Entwicklungs- als auch in Industrieländern. Von einer flächendeckenden Umsetzung ist man jedoch da wie dort noch weit entfernt. Ganz besonders muss auch auf den internationalen Fluchtrouten auf Kinderrechte geachtet werden.
Bereits im September 1924 wurden von der Generalversammlung des Völkerbundes in der „Genfer Erklärung“ internationale Kinderrechte eingefordert: körperliches und geistiges Wohlergehen, Zugang zu Bildung, Schutz vor Ausbeutung sowie Förderung und Unterstützung in Notsituationen. Und seit dem Jahr 1989 heißt es in der UN-Kinderrechtskonvention, dass jedes Kind auf der Welt ein Recht auf Überleben, persönliche Entwicklung und Schutz vor Ausbeutung und Gewalt hat.
15 Jahre Stiftung „Fürs Leben“
„Schlecht geheizte Wohnungen und mangelhafte Ernährung machen vor allem auch Kinder krank. Oft scheuen Eltern aus Angst vor möglichen Extrakosten den Besuch beim Arzt, weil nicht alles von öffentlichen Leistungsträgern gedeckt wird. Wenn keiner mehr hilft, tritt die Samariterbund-Stiftung ‚Fürs Leben‘ in Aktion und zeigt, dass diese Kinder nicht allein in ihrer Not sind“, sagt Schnabl.
Für solche Fälle hat der Samariterbund im Jahr 2006 die Wohlfahrtsstiftung „Fürs Leben“ gegründet. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den von Armut betroffenen Familien zu helfen, die medizinische Zusatzkosten für ihre Kinder nicht selbst tragen können. „Die Gesundheit darf kein Luxusgut sein“, so Schnabl. Infos:
[www.fuersleben.at] (http://www.fuersleben.at/)
Aktion „Spielen Sie Christkind“
Bereits zum neunten Mal findet die Weihnachts-Aktion „Spielen Sie Christkind“ von Samariterbund und der Österreichischen Post AG statt, bei der kostenlos Pakete an sozial benachteiligte Kinder verschickt werden. Im Vorjahr wurde mit rund 20.000 Geschenken die bisherige Rekordmarke erreicht.
Auch heuer werden wieder Weihnachtspackerln für Kinder kostenlos mit der Post verschickt. Die Versand-Etiketten können bei [www.post.at/geschenkpaket] (http://www.post.at/geschenkpaket) kostenlos ausgedruckt werden. Alle Informationen zur Aktion findet man ab 1. Oktober 2021 auf: [www.samariterbund.net/teamchristkind]
(http://www.samariterbund.net/teamchristkind)
„Die Pakete werden rund um die Weihnachtszeit von unserer Samariterjugend sowie haupt- und ehrenamtlichen Samariterinnen und Samaritern in ganz Österreich an Kinder aus sozialen Einrichtungen und benachteiligten Familien verteilt“, so Schnabl abschließend.
Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs
Georg Biron
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
+43 1 89 145-376 oder +43 664 46 000 23
georg.biron@samariterbund.net
www.samariterbund.net
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