ÖAMTC: Transit und Ausflugsverkehr zu Pfingsten

ÖAMTC: Transit und Ausflugsverkehr zu Pfingsten

Reiseplanung wichtig wie nie, Reiseinformationen für die Adria, Grenzwartezeiten, Baustellen, Stauberater Herbert Thaler, „Road Safety“

Wien (OTS) – „Ich habe die Motorrad-Kluft wieder entstaubt,“ freut sich ÖAMTC-Stauberater Herbert Thaler auf seinen Einsatz am Pfingstwochenende nach einjähriger Pause. „Wir rechnen vor allem in Richtung Italien mit starkem Verkehr aus Deutschland und das schon ab Freitagabend.“ Die 14-tägigen Pfingstferien in vier deutschen Bundesländern und neue Verordnungen für die Wiedereinreise nach Deutschland deuten auf starkes Verkehrsaufkommen hin. Aber auch Österreicher werden nicht nur einheimische Ausflugsziele ansteuern, sondern ebenso in Richtung Adria aufbrechen. Wichtig wie nie zuvor ist dabei heuer die Reiseplanung.

Staus an den Grenzen

„Die Balance zwischen der Stärke des Verkehrsaufkommens und dem Abwicklungstempo der Grenzformalitäten wird der entscheidende Faktor im Pfingstreiseverkehr“, beurteilen die ÖAMTC-Mobilitätsinformationen die Lage. Bereits zu Christi Himmelfahrt verzeichnete der Club lange Wartezeiten an den Grenzen, in Nickelsdorf sogar vier Stunden bei der Einreise. Schon am Freitagabend rechnet der Club mit Wartezeiten auf den Transitrouten in Richtung Süden. Dabei werden die Transitrouten in Tirol (A13, B179), sowie die Grenzstellen am Walserberg (A8/A1), der Karawankentunnel (A11), Spielfeld (A9) und Nickelsdorf (A4) wohl die Hauptrollen im Staugeschehen spielen. Am „Deutschen Eck“ muss man in beiden Richtungen mit Verzögerungen rechnen. Stauberater Herbert Thaler wird auch den einspurigen Gegenverkehrsbereich im Reittunnel auf der A10 genau beobachten.

Reiseinformationen für Italien, Slowenien und Kroatien

„Rechtzeitige Reiseplanung wird im Urlauberreiseverkehr 2021 das Um und Auf. Zu beachten ist dabei vor allem, dass abweichende Regelungen sowohl für die verschiedenen Urlaubsdestinationen als auch dann für die Wiedereinreise nach Österreich gelten. Dies ist vor allem bei den 3G-Verordnungen, geimpft-getestet-genesen, zu beachten, “ informiert Erika Dworak von der ÖAMTC-Touristik. Die wichtigsten Informationen für Italien, Slowenien und Kroatien sind hier zusammengefasst:

Italien:
Reisende, die in den letzten 14 Tagen in Österreich waren, benötigen negativen PCR- oder Antigentest (nicht älter als 48 h) und müssen sich ab 24.5. vor der Reise auf https://app.euplf.eu/#/user/login registrieren. Bis zum 24.5. ist das bisherige Formular, die Selbstdeklaration mitzunehmen, dieses wie auch viele weitere hilfreiche Infos sind unter www.oeamtc.at/urlaubsservice zu finden. Ausnahmen von der Testpflicht für genesene oder geimpfte Personen gibt es per 19.5. noch nicht und auch Kinder über 2 Jahre benötigen einen Test.

Slowenien/Kroatien:
Die Durchreise durch Slowenien ist erlaubt, wenn diese max. 12 h dauert. Reisende nach Kroatien müssen wissen, dass sie nur quarantänefrei wieder nach Österreich einreisen dürfen, wenn sie geimpft oder genesen sind. Getestete Personen müssen eine 10-tägige Quarantäne antreten und können sich am 5. Tag freitesten. Ausnahmen von der Quarantänepflicht gibt es für Kinder zwischen 10 und 18 Jahren ohne Impf- oder Genesungszertifikat, die in Begleitung von Erwachsenen mit Genesungs- oder Impfzertifikat reisen (Kinder über 10 Jahren brauchen jedoch dennoch einen negativen Test).
Und für alle gilt: Registrierung für Österreich nicht vergessen, der Link hierzu ist genau wie die Einreiseregeln für Kroatien (max. 48 h alter PCR- oder Antigentest, auch für Kinder ab 7 Jahren, Ausnahmen diesbezüglich für Geimpfte oder Genesene) auf www.oeamtc.at/urlaubsservice zu finden.

Ausflugsverkehr und Baustellen mit Staupotential

Innerösterreichisch wird der Ausflugsverkehr stark zunehmen. Hotels in den Seengebieten und Bergregionen sind gut gebucht. Mit Verzögerungen auf den Zufahrten in die touristischen Regionen, wie etwa auf den Verbindungen am Bodensee, den Kärntner Seen, im Salzkammergut, dem Neusiedler See, aber auch der Wachau ist zu rechnen. Baustellen werden den Verkehrsfluss in folgenden Bereichen verlangsamen:

* West Autobahn (A1): Salzburg West und Siezenheim

* Süd Autobahn (A2): Mödling – Wiener Neudorf, Knoten Graz West – Lieboch, Großliedltunnel und Übelskogeltunnel und Grafenstein -Völkermarkt West

* Südost Autobahn (A3) Knoten Guntramsdorf – Ebreichsdorf/Norf, Knoten Eisenstadt – Hornstein

* Ost Autobahn (A4) Arbesthal – Bruck an der Leitha/Ost

* Pyhrn Autobahn (A9): Übelbach und Gleinalmtunnel und Vogau-Straß -Spielfeld

* Tauern Autobahn (A10): Reittunnel und Werfen – Pongau

* Rheintal Autobahn (A14): Dornbirn – Hohenems und Höhe Feldkirch

* Wiener Außenring Autobahn (A21): Mayerling – Alland

* Wiener Südost Tangente (A23): Absbergtunnel – Knoten Prater

* Welser Autobahn (A25): Wels Nord – Wels Ost

* Stockerauer Schnellstraße (S5) Knoten Stockerau -Tulln

* Arlberg Schnellstraße (S16): Höhe Dalaas

Verzögerungen rund um Wien in den Abendstunden

In den Abendstunden müssen Autofahrer auf den Stadteinfahrten mit Verzögerungen rechnen. Allen voran auf der Südost Tangente (A23) in beiden Richtungen sowie auf der Donauufer Autobahn (A22) ab der Brigittenauer Brücke Richtung A23. Der Baustellenbereich beim Matzleinsdorfer Platz wird vor allem auf dem Gürtel und der Triester Straße zu teils erheblichen Staus führen.

#roadsafety – ÖAMTC ist Partner der
UN-Verkehrssicherheitswoche 2021

Die UN-Verkehrssicherheitswoche ist Teil des 10-Jahres-Aktionsplans “Decade of Action for Road Safety“ der Vereinten Nationen zur Verbesserung der globalen Verkehrssicherheit. Ziel ist, von 2021 bis 2030 mindestens 50 Prozent der Todesfälle und Verletzungen im Straßenverkehr zu verhindern. Als Partner der UN-Verkehrssicherheitswoche unterstützt der ÖAMTC Maßnahmen zur Vermeidung von Unfällen und Verletzten in allen Verkehrsteilnehmergruppen. Die Anerkennung hoher Sicherheitsstandards zum Nutzen der Verkehrsteilnehmer ist dabei ebenso eine zentrale Aufgabe wie die Weitergabe von neuen technischen Erkenntnissen und allgemeinen Sicherheitsinformationen, die Durchführung von Schulungen, Trainings sowie der aktive offene Dialog mit allen Verkehrsteilnehmergruppen auf Augenhöhe.

AVISO an die Redaktionen: Eine Übersichtsgrafik zu den potentiellen Staupunkten steht auf Anfrage zur Verfügung (Verwendung kostenlos, Credit: Kner/ÖAMTC)

Mehr Informationen unter:
www.oeamtc.at/urlaubsservice
www.oeamtc.at/verkehrsservice
www.oeamtc.at/apps

(Schluss)
ÖAMTC-Mobilitätsinformationen

ÖAMTC-Kommunikation Mobilitätsinformationen
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mi-presse@oeamtc.at
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