WKÖ-Trefelik: Muttertag auch in Krisenzeiten wichtiger Umsatzbringer für den Handel

WKÖ-Trefelik: Muttertag auch in Krisenzeiten wichtiger Umsatzbringer für den Handel

Top-Seller: Blumen, Süßigkeiten, Parfums und Kosmetikartikel

Wien (OTS) – „Mütter leisten schon in gewöhnlichen Zeiten Großartiges. In einer Pandemie mit Rundumbetreuung während diverser Lockdowns, Homeschooling oder bei der Betreuung der Enkelkinder zeigen Mütter und Großmütter umso mehr, wozu sie im Stande sind. Der österreichische Handel bietet für den Muttertag für jeden Geschmack die richtigen Geschenke, um sich zu bedanken“, sagt Rainer Trefelik, Obmann der Bundesparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).

Für den österreichischen Handel ist der Muttertag ein wichtiger Kaufimpuls. Wer schenkt, gibt durchschnittlich 46 Euro aus, zeigt eine Konsumentenumfrage, die von der WKÖ in Auftrag gegeben wurde (KMU Forschung Austria). Frauen und Männer sind ähnlich spendabel. Während 69 Prozent der Österreicher Geschenke planen, sind dies bei den Österreicherinnen 67 Prozent. Am häufigsten wird – wenig überraschend – die Mutter beschenkt (82 Prozent), gefolgt von der Schwieger- (14 Prozent) und Großmutter (8 Prozent).

Blumen besonders beliebt

Blumen zählen in diesem Jahr wieder zu den beliebtesten Aufmerksamkeiten (59 Prozent). Top-Seller sind Rosen mit 27 Prozent, gefolgt von Tulpen und Orchideen mit jeweils 18 Prozent. 84 Prozent der Österreicher, die Blumen und Pflanzen schenken, gehen für ihren Einkauf in Blumenfachgeschäfte, die dadurch am meisten vom Muttertag profitieren.

Doch auch andere Branchen verzeichnen Umsatzzuwächse. Mehr als ein Viertel der Schenker (28 Prozent) entscheidet sich etwa für Schokolade, Pralinen und Süßigkeiten. Aber auch für Drogerien und Parfümerien (mit 13 Prozent Platz 3 in der Beliebtheitsskala) sowie für den Schmuckhandel hat der Muttertag eine ganz besondere Bedeutung.

Großzügigkeit überwiegt

29 Prozent der Österreicher, die den Muttertag sonst im Familienkreis feiern, wollen heuer darauf verzichten. Diese Zurückhaltung geht in vielen Fällen auf die Auswirkungen der Coronakrise zurück. Generell bleiben die Österreicher jedoch trotz Pandemie am Muttertag großzügig. Vier von fünf Österreichern haben nämlich vor, dieses Jahr gleich viel wie 2020 auszugeben. Während nur 8 Prozent geringere Ausgaben einplanen, beabsichtigen ganze 11 Prozent, ihr Muttertagsbudget zu erhöhen. (PWK215/NIS)

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