Schramböck: Neues Lehrberufspaket für mehr als 4.000 Lehrlinge ab Mai
Schramböck: Neues Lehrberufspaket für mehr als 4.000 Lehrlinge ab Mai
Mehr fachliche und fachübergreifende Kompetenzen – qualitätsorientiertes, sicheres, nachhaltiges und digitales Arbeiten
Wien (OTS/BMDW) – „Gerade jetzt ist es wichtig, die Lehrberufe der Zukunft für die jungen Menschen und die Jobs von morgen zu schaffen. Somit ermöglichen wir den Jugendlichen einen guten Start ins Berufsleben. Weil die Digitalisierung neue Berufsbilder schafft und andere Qualifikationen verlangt, arbeiten wir laufend an der Modernisierung und Neugestaltung der Lehrlingsausbildung. Durchschnittlich entscheiden sich 39,3 Prozent eines Altersjahrganges für die Ausbildung in einem Lehrberuf. Unsere Jugendlichen und Quereinsteiger/innen sollen die besten Berufschancen haben und daher braucht es eine Ausbildung am Puls der Zeit“, erklärt Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck anlässlich des Inkrafttretens des neuen Lehrberufspakets.
Die neuen Berufsbilder betreffen insgesamt rund 4.100 Lehrlinge. Es werden elf neue Verordnungen erlassen, die am 1. Mai 2021 in Kraft treten.
Die Neuerungen im Überblick
* Entsorgungs- und Recyclingfachkraft (Neugestaltung)
* Mechatronik (Erweiterung)
* Medizinproduktekaufmann/-frau (Neugestaltung)
* Verpackungstechnik (Neugestaltung)
* Systemgastronomiefachkraft (Neugestaltung)
* Binnenschifffahrt (Neugestaltung)
* Forsttechnik (Überleitung in die Regelausbildung)
* Zimmereitechnik (Überleitung in die Regelausbildung)
Die kaufmännisch-administrativen Lehrberufe und der Lehrberuf Restaurantfachmann/-frau erhalten neue Prüfungsordnungen.
„Dieses Paket ist ein weiterer Schritt, um das bewährte duale Ausbildungssystem an die aktuellen Herausforderungen in den Bereichen Digitalisierung, Klimaschutz und Nachhaltigkeit anzupassen und zukunftsorientiert weiterzuentwickeln. Gut ausgebildete Fachkräfte werden gerade in den nächsten Jahren verstärkt gebraucht. Zeitgemäße Berufsbilder bilden die Grundlage der bestmöglichen Ausbildung für unseren Fachkräftenachwuchs“, so Schramböck.
Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Kathrin Schriefer
Pressesprecherin der Bundesministerin Margarete Schramböck
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