Weitere Kulturangebote im Digitalformat
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Von der Artothek bis zum Museum Niederösterreich
St. Pölten (OTS/NLK) – Die Artothek Niederösterreich in Krems, die aufgrund des Lockdown vorerst bis Mittwoch, 5. Mai, geschlossen ist, hat ihren rund 1.500 Werke umfassenden Bilderkatalog auf www.artothek.at um neue Bilder und Grafiken erweitert, sodass man bereits jetzt nach Inspirationen für das eigene Zuhause suchen kann. Nähere Informationen bei der Artothek Niederösterreich unter 02732/90 80 22, e-mail office@artothek.at und www.artothek.at.
Heute, Donnerstag, 22. April, beteiligt sich der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien online am „Wiener Töchtertag“: Bei einem Online-Bingo können Mädchen zwischen elf und 16 Jahren dabei von 14 bis 15 Uhr hinter die Kulissen des Ausstellungsbetriebes blicken und auf spielerische Weise die unterschiedlichen Arbeitsbereiche kennenlernen. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/904 21 11, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.
Das Landestheater Niederösterreich in St. Pölten, das ursprünglich für morgen, Freitag, 23. April, ab 19.30 Uhr die Fortsetzung seines Online-Spielplans unter dem Motto „#wirkommenwieder“ mit „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ angekündigt hat, ändert aus Anlass des Todes der Dramaturgin, Regisseurin und Übersetzerin Anna Lengyel das Programm und zeigt stattdessen Árpád Schillings Inszenierung des Dialogstücks „Erleichterung“ aus dem Jahr 2017, das Lengyel als Übersetzerin und Dramaturgin begleitet hat. Frei verfügbar ist das Stück, das anhand der Geschichte einer österreichischen Familie aus dem privilegierten Bürgertum der Frage nachgeht, wie die in Krisenzeiten vielfach beschworenen „westlichen Werte“ verteidigt werden können, wenn man sie selbst nicht lebt, als Stream für 48 Stunden bis Sonntag, 25. April, um 19.30 Uhr auf der Website www.landestheater.net. Nähere Informationen beim Landestheater Niederösterreich unter 02742/90 80 80-600 und www.landestheater.net.
Die Bühne Baden, in der dieser Tage Eduard Künnekes Operette „Der Vetter aus Dingsda“ auf dem Spielplan stehen sollte, präsentiert ab Samstag, 24. April, um 19.30 Uhr bis Sonntag, 25. April, um 19.30 Uhr sowie am Freitag, 30. April, ab 19.30 Uhr auf der Homepage www.buehnebaden.at und unter www.youtube.com/buehnebaden einen Film über den ersten gestreamten Online-Workshop der Bühne. Regisseurin Johanna Arrouas hatte dabei, unterstützt von der Bühnenbildnerin Alena Hoffmann und dem musikalischen Leiter Michael Zehetner, Anfang April via Konferenzschaltung mit Juliet Petrus, Clemens Kerschbaumer und Benjamin Plautz einige Szenen aus dem Stück erarbeitet und mit Michael Lakner über ihre Arbeit geplaudert. Nähere Informationen bei der Bühne Baden unter 02252/22522 und www.buehnebaden.at.
Schließlich hat auch das Museum Niederösterreich in St. Pölten das Zeitzeugen-Forum „Erzählte Geschichte“ im Rahmen der neuen Sonderausstellung „I wer‘ narrisch! Das Jahrhundert des Sports“ ins Internet verlegt und widmet sich am Dienstag, 27. April, ab 18.30 Uhr der Herren-Abfahrt in Kitzbühel: Gerald Salmina, Regisseur der preisgekrönten Doku „Streif – One Hell of a Ride“ aus dem Jahr 2014, und der Historiker Berhard Hachleitner, Kurator der aktuellen Sport-Schau, werfen dabei anhand von Szenen aus dem „Making-of“ des Kinofilms einen Blick hinter die Kulissen des Sport-Business. Online-Tickets gibt es unter www.museumnoe.at/erzaehltegeschichte; nähere Informationen unter 02742/908090-0 und www.museumnoe.at.
Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
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Mag. Rainer Hirschkorn
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