Jungnickel/Kieslich: Der Lobautunnel ist alternativlos – Lobautunnel jetzt!

Jungnickel/Kieslich: Der Lobautunnel ist alternativlos – Lobautunnel jetzt!

Neue Volkspartei Wien thematisiert in Aktueller Stunde wichtige Verkehrs- und Infrastrukturprojekte wie den Lobautunnel und den U-Bahn-Ausbau

Wien (OTS) – „Der Lobautunnel ist alternativlos“, erklärten heute Stadträtin Isabelle Jungnickel und Verkehrssprecher Wolfgang Kieslich im Rahmen der Aktuellen Stunde im Wiener Gemeinderat. „Für den Verkehrsstandort Wien ist der Lobautunnel unumgänglich. Während bereits jedes Dorf im Waldviertel eine eigene Umfahrung hat, muss sich in Wien der Transitverkehr mitten durch die Stadt wälzen. Das ist einer Weltstadt nicht würdig und vor allem der Bevölkerung nicht länger zumutbar“, so Kieslich. Denn die Belastung durch die fehlende Ausweichroute für den Durchzugsverkehr bekommen jene Bezirke zu spüren, die an der Südosttangente gelegen sind. „Die Folgen sind Staus, Lärm, Belastungen durch Schadstoffe und damit weniger Lebensqualität“, so Kieslich. Die unterirdische Lösung werde deshalb den gewünschten Effekt erzielen, nämlich eine Entlastung an der Oberfläche.

Der Verkehrssprecher erinnert auch daran, dass bereits seit 2015 der UVP-Bescheid vorliege, der 2018 vom Bundesverwaltungsgericht in zweiter Instanz bestätigt wurde. Selbst die Expertengruppe rund um den Raumplanungsexperten Christof Schremmer, die von einer grünen Verkehrsstadträtin beauftragt wurde, hält den Lobautunnel für alternativlos. „Die 6. Donauquerung senkt Emissionen, schafft tausende Arbeitsplätze und verbessert die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener“, so Kieslich. Was es daher brauche, ist ein möglichst baldiger Baubeginn. „Dazu muss diese Stadtregierung Farbe bekennen. Bringen Sie endlich die notwendige Verkehrsentlastung auf Spur“, so Kieslich, der auch mehr Tempo beim U-Bahn- und Straßenbahnausbau in der Stadt fordert.

Stadträtin Isabelle Jungnickel verwies in ihren Ausführungen vor allem auf die direkten, positiven ökonomischen Auswirkungen von Infrastruktur-Investitionen auf Konjunktur und Wirtschaftswachstum. „Gerade jetzt in dieser schwerwiegenden Gesundheits- und Wirtschaftskrise brauchen wir Investitionen in nachhaltige Infrastrukturprojekte, um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen und die Arbeitsplätze zu schaffen, die jetzt fehlen“, so Jungnickel. Verkehrsinfrastrukturprojekte haben jedoch lange Vorlaufzeiten sowie meist eine lange Umsetzungsdauer. „Gute und nachhaltige Infrastruktur zeichnet sich dadurch aus, dass sie für Generationen gebaut wird und nicht dadurch, dass mehrere Generationen an einem Projekt bauen“, so die Stadträtin. Der Lobautunnel bringe schließlich eine Wertschöpfung von 4 Mrd. Euro mit 25.000 möglichen Arbeitsplätzen sowie eine Entlastung für die Bewohnerinnen und Bewohner der Donaustadt. „Es gilt, alles für eine 6. Donauquerung in Wien zu tun“, so Jungnickel abschließend. ​

Die neue Volkspartei Wien
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