FPÖ-Teufel/Dorner: EU will mit Vollgas in die Steinzeit

FPÖ-Teufel/Dorner: EU will mit Vollgas in die Steinzeit

Überstürzter Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor tötet unsere Wirtschaft

St. Pölten (OTS) – „Nachdem sich Österreich gemeinsam mit anderen EU-Ländern an die EU-Kommission gewandt hat und die Bekanntgabe eines Ausstiegsdatums für den Verkauf von Autos mit Verbrennungsmotoren, also Benzin- und Dieselautos, verlangt hat, sind wir endgültig mit Vollgas in die Steinzeit unterwegs“, sagte der freiheitliche Wirtschaftssprecher LAbg. Ing. Mag. Reinhard Teufel aus Niederösterreich. „Ein überstürzter Ausstieg aus der Verbrennungsmotortechnologie wird der ohnehin angeschlagenen europäischen Wirtschaft den Rest geben“, fürchtet auch der freiheitliche Verkehrssprecher LAbg. Dieter Dorner.

„Die Automobilindustrie samt ihrer Zulieferbetriebe ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Europas und beschäftigt hunderttausende Mitarbeiter. Es ist daher ‚Irrsinn mit Anlauf‘, diesem Motor unserer Wirtschaft mit einem Federstrich aus Brüssel, die Existenzgrundlage zu entziehen“, zeigte sich Teufel erschüttert darüber, dass sich die Österreichische Bundesregierung an diesem Wahnsinn beteiligt.

„Auch wenn die naiven Grünen davon träumen den globalen Klimawandel in Österreich stoppen zu können, sollte uns das nicht dazu verleiten unsere Wirtschaft am Altar der Ökophantasten zu opfern“, sagte Teufel. Noch würden wir den Verbrennungsmotor brauchen, denn die alternativen Technologien seien noch lange nicht so weit diesen ökonomisch und ökologisch zu ersetzen, sagte Teufel. Voreilige Schritte in diese Richtung würden nur dazu führen, dass unsere Wirtschaft gegenüber unseren Mitbewerbern ins Hintertreffen geraten würden und diese einen massiven Wettbewerbsnachteil hätte, warnte Teufel.

Ein generelles Verbot von Verbrennungsmotoren sei nicht der Weisheit letzter Schluss, sagte Dorner, denn es gebe bei Treibstoffen auch ökologisch sinnvolle Alternativen, wie etwa den Biodiesel, der aus nachwachsenden Rohstoffen gewonnen werde.

„EU-Europa und Österreich haben die Coronakrise durch das schlechte Management der Regierenden schlechter verkraftet als etwa China oder die USA. Mit anderen Worten: Unsere Wirtschaft und damit auch unser Wohlstand sind massiv gefährdet“, analysierte Teufel. „Unsere Unternehmen brauchen jetzt massive staatliche Hilfe und nicht zusätzliche Belastungen durch grüne Umweltspinnereien, die am globalen Klimawandel ohnehin nichts ändern werden“, betonten Teufel und Dorner einhellig.

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