SoHo-Gabrielli/Mras: Der Weltfrauentag muss für die Befreiung ALLER Frauen stehen!

SoHo-Gabrielli/Mras: Der Weltfrauentag muss für die Befreiung ALLER Frauen stehen!

Sozialdemokratische LGBTIQ-Organisation fordert Bekenntnis zu inklusivem Feminismus und gegen jede Form der Transphobie

Wien (OTS/SK) – Zum internationalen Frauenkampftag am 8. März stellt die sozialdemokratische LGBTIQ-Organisation SoHo das Bekenntnis zu einem inklusiven Feminismus in den Fokus. „Die Diskriminierungen mit denen Frauen weltweit und auch in Österreich noch immer konfrontiert werden, sind vielfältig – und genau so vielfältig müssen unsere Antworten darauf sein. Die Befreiung von Frauen ist nur möglich, wenn wir auch jeder Form von Rassismus und insbesondere Transphobie den Kampf ansagen“, betont SoHo-Frauensprecherin Tatjana Gabrielli. Auch SoHo-Transsprecherin Dominique Mras stellt klar: „Insbesondere Trans-Frauen sind auch heute noch mit extremen Hürden konfrontiert. Während manche in unserer Gesellschaft genau diesen Frauen das Frau-Sein absprechen wollen, müssen wir am 8. März und an jedem anderen Tag klar sagen: Wir kämpfen dafür, dass jede Frau ein selbst bestimmtes Leben führen kann und stehen solidarisch Schulter an Schulter mit allen Frauen – egal welches Geschlecht ihr bei der Geburt zugewiesen wurde!“ ****

Gerade die letzten Monate haben für die SoHo bewiesen, wie wichtig der Kampf für einen inklusiven Feminismus auch heute noch ist:
Übergriffe, Ausbeutung, schlechtere Chancen am Arbeitsmarkt, Eingriffe in die reproduktiven Rechte oder frauenfeindliche Aussagen – all das erleben viele Frauen Tag für Tag. Trans-Frauen sind darüber hinaus auch in Österreich mit Schlechterstellungen in vielen Bereichen unserer Gesellschaft konfrontiert. Zum internationalen Frauenkampftag stellt die SoHo daher klar: „Gerade heute braucht es das klare Bekenntnis, dass der Kampf gegen Sexismus und Trans-Hass Hand in Hand gehen muss. Jeder Mensch muss endlich das Recht haben, ohne bürokratische Hürden in dem Geschlecht anerkannt zu werden, in dem man lebt – nur auf dieser Basis können wir der Diskriminierung von Frauen, Ausgrenzung und Gewaltverhältnissen überhaupt erst wirksam entgegentreten“, so Mras und Gabrielli abschließend. (Schluss) up

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