Haimbuchner/Gruber zu Nationalfeiertag: „Geistige Landesverteidigung stärken!“

Haimbuchner/Gruber zu Nationalfeiertag: „Geistige Landesverteidigung stärken!“

Europäischer Friede sowie Grund- und Freiheitsrechte sind keine Selbstverständlichkeiten

Linz (OTS) – Anlässlich des bevorstehenden Nationalfeiertags plädieren der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter, Dr. Manfred Haimbuchner, sowie der FP-Wehrsprecher im Landtag, LAbg. Michael Gruber, für eine gesellschaftliche und politische Rückbesinnung auf die Bedeutung der Umfassenden Landesverteidigung im Allgemeinen sowie der Geistigen Landesverteidigung im Speziellen. Beide reagieren damit auch auf die Ergebnisse einer kürzlich veröffentlichten Umfrage des Linzer Market-Instituts, wonach eine Mehrheit der Österreicher nicht bereit wäre, die Republik im Ernstfall zu verteidigen. Der Landeshauptmann-Stellvertreter wörtlich: „Der europäische Einigungsprozess hat dazu geführt, dass die heute in Österreich lebenden Generationen ihr Leben nicht auf den europäischen Schlachtfeldern lassen mussten, wie so viele vor ihnen. Die Geschichte lehrt uns jedoch, dass dieses Glück immer nur eine Momentaufnahme ist und der Frieden im Herzen Europas von uns daher keinesfalls als selbstverständlicher Dauerzustand angesehen werden darf.“ ****

Kritik an unpatriotischem Verhalten der Bundesregierung

Haimbuchner weiter: „Österreich ist mehr als ein Land, Österreich ist ein Versprechen. Es ist das Versprechen, ein Leben in wirtschaftlicher Prosperität, individueller Freiheit und sozialer Sicherheit führen zu können. Wenn wir also davon sprechen, im Ernstfall dieses Land militärisch zu verteidigen, dann geht es auch darum, unsere liberale Demokratie, ihre Werte sowie unsere Freiheit zu verteidigen. Wenn all das keine Verteidigung wert ist, was ist es dann?“

Es spreche deshalb Bände, wenn die ÖVP-geführte Bundesregierung gerade das wichtigste Verteidigungsinstrument, das österreichische Bundesheer, seit vielen Jahren am ausgestreckten Arm verhungern lasse, so Gruber. Der oberösterreichische FP-Wehrsprecher wörtlich:
„Eine Regierung, die nicht dazu bereit ist, dem Bundesheer die zur Erfüllung seines verfassungsgemäßen Auftrags nötigen Mittel zukommen zu lassen, handelt vor dem Hintergrund der europäischen Geschichte grob fahrlässig und noch dazu unpatriotisch.“

Haimbuchner abschließend: „Wir sollten uns als Gesellschaft fragen, ob das Bild, das der Bundeskanzler und sein Kabinett mit ihrer Geringschätzung für den Wert des Friedens, der Freiheit und der Grundrechte an nachfolgende Generationen transportieren, wirklich das Vorbild ist, das wir als Gesellschaft wollen und brauchen.“

FPÖ Landesgruppe OÖ
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