„Eco“ über das Corona-Budget und eine Jugend ohne Job
„Eco“ über das Corona-Budget und eine Jugend ohne Job
Am 15. Oktober um 22.30 Uhr in ORF 2
Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 15. Oktober 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:
Corona-Budget: 40 Milliarden Defizit und kein Ende
Corona hat das Land fest im Griff – das macht sich auch im Budget des laufenden Jahres bemerkbar. Noch Ende Mai ging die Regierung von einem Defizit von rund 20 Milliarden aus. Heute, vier Monate später, hat es sich mit 40 Milliarden fast verdoppelt. Wenn Finanzminister Blümel am Mittwoch im Nationalrat sein Budget präsentiert, weiß niemand so genau, ob die Zahlen diesmal halten werden. Corona macht eine exakte Planung schwierig. Hilfsmaßnahmen für Unternehmen und Arbeitnehmende können sprunghaft steigen oder fallen, je nachdem, wie sich die Pandemie entwickelt. Bericht: Hans Hrabal, Werner Jambor
Jugend ohne Job: Droht eine verlorene Corona-Generation?
Die Corona-Krise trifft junge Menschen besonders hart – vor allem jene, die ihre Ausbildung gerade beendet haben und erstmals einen Job suchen. Das gilt vor allem für Branchen wie den Tourismus und die Gastronomie mit vielen jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Aber auch in anderen Sparten kämpfen Unternehmen mit massiven Sparkursen ums Überleben und können es sich nicht leisten, neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen. Im Gegenteil: Meist sind die Jüngeren die ersten, die ihren Job verlieren. Immer mehr Jugendliche finden nicht einmal eine Lehrstelle – es droht eine verlorene Corona-Generation. Bericht: Johannes Ruprecht
Bauen mit Holz: Ein klimafitter Baustoff wird immer beliebter
Kein Baustoff ist so klimaschonend wie Holz. Ein Baum braucht rund 80 Jahre zum Wachsen, das entspricht der Mindestlebensdauer eines Gebäudes. Und immer öfter wird Holz als Baumaterial eingesetzt, sogar für Hochhäuser, etwa das 24-stöckige „HoHo“ in der Seestadt Aspern in Wien. Im Rohbau kommt der Werkstoff Holz zwar rund 15 Prozent teurer, dafür sind die Verarbeitungszeiten durch Vorfertigung wesentlich kürzer. Außerdem sind die meisten Holzbauten Passivhäuser, benötigen also keine Energie für Kühlung und Heizung. In Österreich kämpft die Branche mit dem besonders strengen Brandschutz, viele holzverarbeitende Betriebe leben daher vom Export. Bericht: Werner Jambor
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