ASKÖ hält fest: Mehrere 10er-Gruppen indoor möglich!

ASKÖ hält fest: Mehrere 10er-Gruppen indoor möglich!

Wien (OTS) – Nachdem die vorwöchige Lockerungsverordnung der Bundesregierung in den letzten Tagen für große Unsicherheit bei österreichischen Sportvereinen und auch lokalen Behörden ausgelöst hat, hält die ASKÖ fest, dass es im Indoor-Bereich auch für mehrere 10-er-Gruppen möglich ist, Sport zu betreiben. Und auch für den Mannschaftssport gelten die Beschränkungen für 10 Personen nicht.

ASKÖ-Präsident Hermann Krist: „Wir sind Sportminister Werner Kogler dankbar, dass er die gesundheitliche Bedeutung des Sports für die Steigerung des Immunsystems unserer Bevölkerung erkannt hat und diese zusätzlichen Regelungen zustande gebracht hat, wenn auch erst nach der Veröffentlichung der letzten Verordnung in den weiteren Bemerkungen. Daher haben viele Betroffene keine Kenntnis davon oder wollen es nicht zur Kenntnis nehmen. Der Sportminister hat aber festgehalten, dass diese von allen Behörden anzuerkennen sind, hier hat es in den letzten Tagen einige Probleme gegeben. Wir möchten daher noch einmal auf die entsprechenden Textstellen unter
[https://www.bmkoes.gv.at/Themen/Corona/H%C3%A4ufig-gestellte-Fragen-Sport-Veranstaltungen.html] (http://) hinweisen, in denen es eindeutig heißt: Auch bei der Sportausübung sind indoor 10 Personen pro Trainingsgruppe zugelassen. Es dürfen allerdings zwei oder mehr Trainingsgruppen à 10 Personen gleichzeitig trainieren, solange gewährleistet ist, dass es zwischen den Trainingsgruppen zu keiner Vermischung kommt. Bei Mannschaftssportarten (wie beispielsweise Fußball, Handball, Basketball, Eishockey etc.) sind die SpielerInnen nicht auf zehn Personen beschränkt, die Sportart kann mit der erforderlichen Personenanzahl ausgeübt werden.“

Der ASKÖ-Präsident ersucht alle Sportvereine, von den gegebenen Möglichkeiten Gebrauch zu machen, allerdings mit großer Sorgfalt damit umzugehen: „Was wir alle wollen, ist, Sport zu ermöglichen. Was niemand will, sind Trainings- und Wettkampf-Absagen, weil es zu Ansteckungen kommt. Sportvereine waren bisher keine Verursacher von Problemen, es kam zu keinen Clustern. Dabei kann es auch bleiben, weil ich voll auf das Verantwortungsbewusstsein unserer FunktionärInnen und TrainerInnen in den Sportvereinen vertraue. Der organisierte Verbands- und Vereinssport ist auch deswegen so gut, weil man gewohnt ist, sich an Regeln zu halten.“

Arbeitsgemeinschaft für Sport und Körperkultur in Österreich
Mag. Karin Windisch
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