FPÖ-Damnjanovic: Corona-Krise auch im Sport – Spätes Erwachen der Dachverbände
FPÖ-Damnjanovic: Corona-Krise auch im Sport – Spätes Erwachen der Dachverbände
Existenz der Sportvereine durch Corona-Maßnahmen massiv bedroht
Wien (OTS) – Mit einer Reaktionszeit von 27 Wochen (!) hat nun auch die Sportunion die für Sportvereine existenzbedrohende Situation rund um die COVID-19 Pandemie bemerkt und fordert nun Maßnahmen zur Rettung der Sportvereine.
Der Sportsprecher der Wiener FPÖ, LAbg. Nemanja Damnjanovic, setzt sich seit Anfang der Corona-Krise für die Sportvereine ein und versucht, die bevorstehenden schlimmen Folgen von den Sportvereinen abzuwenden. „Die FPÖ hat im Frühjahr dem Gemeinderat ein Sporthilfepaket zur Abstimmung vorgelegt, das leider von der rot-grünen Regierungsmehrheit abgelehnt wurde. Während für linke Kulturvereine und parteinahe Künstler Millionen ausgeschüttet wurden, hat die Stadt Wien die Sportvereine komplett vergessen“, erklärt Damnjanovic, der in den vergangenen Monaten unzählige Sportvereine persönlich besucht hat, um die Möglichkeiten und Erforderlichkeiten für Unterstützungen auszuloten.
„Es ist schockierend, wie wenig sich Wiener Stadtregierung sowie die großen Dachverbände ASKÖ-WAT, Union und ASVÖ für den Wiener Sport tatsächlich interessieren. Ludwig hat sich mit den Dachverbänden auf ein geradezu lächerliches 7-Punkte Paket geeinigt – der angebliche Sportstadtrat Peter Hacker war bei dem Gespräch nicht einmal anwesend“, fasst Damnjanovic die Geschehnisse zusammen. „Wir haben gleich gewarnt, dass die von Ludwig vorgeschlagenen Maßnahmen die Sportvereine nicht retten würden. Jetzt rufen genau diese Dachverbände nach Maßnahmen zur Rettung der Vereine“, wundert sich Damnjanovic.
Der FPÖ-Sportsprecher sieht sich in seinem Weg bestätigt und wird diesen weitergehen: „Ich habe in den vergangenen Monaten viele Probleme gesehen, aber auch viel positives Feedback bekommen und den Kampfgeist der Sportvereine, gegen die Krise anzukämpfen, erlebt. Ich rate den Vertretern der Dachverbände, dasselbe zu tun – Vielleicht werden sie dann beim nächsten Mal auch schneller reagieren, wenn im Sport Not am Mann ist“, schließt Damnjanovic.
FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
Pressereferent
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