Das sind Deutschlands beste Jobs mit Zukunft / Studie untersucht die Arbeitsplatzsicherheit in rund 3.900 Großunternehmen
Das sind Deutschlands beste Jobs mit Zukunft / Studie untersucht die Arbeitsplatzsicherheit in rund 3.900 Großunternehmen
Hamburg (ots) – Wer als Informatiker beim IT- und Kommunikationsdienstleister SAP arbeitet, im Außendienst für das Immobilienunternehmen Vonovia unterwegs ist oder Kunden in den Filialen des Schuhherstellers Birkenstock berät, kann sich über einen zukunftssicheren Arbeitsplatz freuen. Die Unternehmen verzeichnen in den letzten Jahren steigende Mitarbeiterzahlen und überzeugen mit ihrer Umsatz- und Gewinnentwicklung. Dafür wurden sie in der Studie „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ des Instituts für Management- und Wirtschaftsforschung (IMWF) ausgezeichnet. Die im Auftrag von Focus Money durchgeführte Studie untersucht rund 3.900 Unternehmen mit mindestens 400 Mitarbeitern in Bezug auf die Arbeitsplatzsicherheit. Insgesamt wurden 720 Unternehmen aus über 100 Branchen ausgezeichnet.
Zukunftsfestigkeit und Arbeitsplatzsicherheit spielen für Arbeitnehmer gerade in Zeiten der Corona-Pandemie eine wichtige Rolle. Mit sicheren Jobs können Unternehmen sowohl bei Mitarbeitern als auch neuen Bewerbern punkten. Die Studie „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ zeigt, dass Erwerbstätige unter anderem im Gesundheitssektor besonders häufig fündig werden können. So wurden in der Branche Krankenhäuser 77 Auszeichnungen vergeben. Zu den Siegelträgern gehört zum Beispiel die Thoraxklinik Heidelberg, die zu den ältesten und größten Lungenfachkliniken Europas zählt und länderübergreifend bekannt ist. Auch das Klinikum Leer setzt sich unter dem Leitgedanken „kompetent, menschlich, persönlich“ für die Patienten und Mitarbeiter ein, fördert eine persönliche Arbeitsatmosphäre und hat durch eine Modernisierung zwischen 2004 und 2019 ein leistungsstarkes Arbeitsumfeld für die Beschäftigten geschaffen.
Zukunftssichere Jobs in der Gesundheits- und Automobilbranche
Neben der Vielzahl an Krankenhäusern wurden auch 58 Unternehmen in der Branche Sozial- und Gesundheitswesen ausgezeichnet – unter anderem der diakonische Altenhilfeträger Dienste für Menschen. 1.900 Mitarbeiter sind dort im Pflegedienst, auf Diakoniestationen und in Pflegeheimen tätig. Die Angestellten schätzen die flexiblen Arbeitszeitregelungen und die vielfältigen Fortbildungsangebote.
Im Automobilbereich finden Bewerber ebenfalls viele sichere Arbeitsplätze. In der Branche Autohersteller wurden die bayerischen Schwergewichte Audi und BMW ausgezeichnet. BMW ist mit 115.000 Mitarbeitern in über 140 Ländern vertreten, Audi kommt auf rund 90.000 Angestellte. Auch die Autovermietungen Sixt und Star Car überzeugen mit zukunftsfesten Arbeitsplätzen. Bewerber finden bei den beiden Autoverleihen zahlreiche Jobs vom Fahrer über den Kundenberater bis hin zu kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Tätigkeiten.
Hintergrundinformationen
Für die Siegel-Studie „Deutschlands beste Jobs mit Zukunft“ untersuchte das IMWF 3.891 in Deutschland ansässige Unternehmen mit mindestens 400 Mitarbeitern, die für den Untersuchungszeitraum der Geschäftsjahre 2014 bis 2018 gesicherte Zahlen zur Entwicklung von Belegschaftsgröße, Umsatz und Gewinn veröffentlicht haben. Ausgezeichnet wurden diejenigen Unternehmen, die in diesem Zeitraum in keinem Jahr Arbeitsplätze abgebaut haben, deren jährlicher Umsatz jedes Jahr größer als der gleitende Durchschnitt und deren operatives Ergebnis in dieser Zeit durchweg positiv ausfiel.
IMWF – Institut für Management- und Wirtschaftsforschung
Das IMWF wurde aus der Erfahrung heraus gegründet, dass die Ergebnisse wissenschaftlicher Ausarbeitungen und Marktanalysen für Entscheider in der Wirtschaft oftmals nicht die hinreichende Praxisnähe und Relevanz haben. In Folge dessen bleibt die Unterstützung wissenschaftlicher Institutionen durch Unternehmen oftmals hinter den Erwartungen der Lehrstühle zurück. Vor diesem Hintergrund versteht sich das IMWF als Plattform, auf der Kontakte zwischen Wissenschaft und Unternehmen geknüpft werden, die an fundierter Aufarbeitung relevanter Management- und Wirtschaftsthemen interessiert sind.
Dieses Netzwerk wird wesentlich durch Wilhelm Alms aufgebaut. Er hat als ehemaliger Vorstandsvorsitzender von Mummert Consulting vielfältige Erfahrungen mit der Umsetzbarkeit von Forschungsergebnissen in der Managementpraxis gesammelt und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brückenschläge zwischen Wissenschaft und Wirtschaft zu initiieren.
Wenn Sie an diesem Netzwerk partizipieren wollen, freut sich das IMWF über Ihre Nachricht. Von wissenschaftlichen Partnern wird erwartet, nachweislich praxisorientierte Forschung leisten zu wollen. Im Gegenzug hierzu obliegt es den eingebundenen Unternehmen, relevante Fragestellungen zu formulieren und die Freiräume für die Aufarbeitung dieser Themen zu gewährleisten.
Weitere Informationen finden Sie unter www.imwf.de (http://www.imwf.de)
Pressekontakt:
Jörg Forthmann
IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung GmbH
Telefon: +49 (0) 40 253 185 – 111
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