BPOLI LUD: Nach der (Schwarz)Arbeit nach Hause gefahren …
BPOLI LUD: Nach der (Schwarz)Arbeit nach Hause gefahren …
Görlitz, BAB 4 (ots) – Gewissermaßen nach getaner Arbeit hatten sich am Samstag drei ukrainische Frauen (62, 52, 33) sowie ein ukrainischer Mann (26) auf die Reise nach Hause begeben. Kurz vor der polnischen Grenze, auf dem Autobahnrastplatz Wiesaer Forst, sorgte allerdings die Bundespolizei für einen unfreiwilligen Zwischenstopp. Der Grund für diesen Zwischenstopp war wie so oft eine vorangegangene unerlaubte Erwerbstätigkeit und somit der Vorwurf des unerlaubten Aufenthaltes.
Während die 62-Jährige nachweislich als Pflegekraft in Esslingen arbeitete, war die 52-Jährige bei einer Käserei im Burgenlandkreis beschäftigt. Ersten Erkenntnissen nach war die 33-Jährige seit Oktober des vergangenen Jahres auf einem Milchhof im Landkreis Rostock anzutreffen. Bei der Pflegerin sind letztlich 775,00 Euro illegal erlangter Arbeitslohn beschlagnahmt worden, die Bäuerin musste eine Sicherheitsleistung i. H. v. 150,00 Euro hinterlegen. Der 26-Jährige, der im Landkreis Karlsruhe offensichtlich Fahrzeuge instand setzte, musste da schon etwas tiefer in die Lohntüte greifen. Bei ihm wurden 3.100,00 Euro Schwarzgeld beschlagnahmt, zudem wurden 1000,00 Euro zur Sicherung des Strafverfahrens fällig.
Hinsichtlich des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet hat nun die zuständige Ausländerbehörde das letzte Wort, welches sehr wahrscheinlich „Ausweisung“ lautet.
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