Stationärer Modehandel verliert durch Corona ein Drittel seiner Umsätze
Stationärer Modehandel verliert durch Corona ein Drittel seiner Umsätze
Frankfurt/Main (ots) – Die Corona-Pandemie kostet den stationären Modehandel ein Drittel seiner Umsätze im ersten Halbjahr 2020. Das berichtet das Fachmagazin TextilWirtschaft (dfv Mediengruppe). Demnach lagen die Umsätze von Januar bis Juni 2020 im Schnitt 35% unter dem Vorjahr (1. Halbjahr 2019: minus 1%).
Besonders zugesetzt hat den Modeanbietern der mehrwöchige Shutdown ab Mitte März. In Folge konnten die Modeanbieter im April gerade einmal ein Viertel der Umsätze des Vorjahres generieren. Im Mai und Juni gab es zwar anhaltende Besserungstendenzen, doch noch immer ist die Umsatzsituation weit vom Vorjahresniveau entfernt. So schloss der stationäre Modehandel den Juni laut der Erhebung der TextilWirtschaft mit einem Umsatzminus von 22% (Juni 2019: plus 4%) ab.
Neben der weiter schwächeren Frequenz in den Einkaufsstraßen machen die Modeanbieter die weiter geltenden Schutzmaßnahmen wie Abstandsregelungen und die Tragepflicht eines Mund- und Nasen-Schutzes für die Kaufzurückhaltung verantwortlich.
Die Ergebnisse basieren auf einer Erhebung der TextilWirtschaft. Wöchentlich befragt die Fachzeitschrift einen ausgewählten Kreis an marktrelevanten Modeanbietern zu ihrer Umsatzentwicklung.
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