NEOS: Langzeitpräsident Mahrer muss WKÖ endlich transparent machen
NEOS: Langzeitpräsident Mahrer muss WKÖ endlich transparent machen
Sepp Schellhorn: „Die Mitglieder haben ein Recht darauf zu erfahren, was mit ihren Zwangsbeiträgen geschieht.“
Wien (OTS) – Anlässlich der Wiederwahl Harald Mahrers zum WKÖ-Präsidenten erneuert NEOS-Wirtschaftssprecher seine Forderung nach mehr Transparenz in der Wirtschaftskammer: „Die Wirtschaftskammer sollte man besser in Dunkelkammer umbenennen“, zieht Schellhorn den Vergleich und kritisiert damit die mangelnde Offenlegung der WKÖ ihrer Einnahmen, Ausgaben und Rücklagen. „Da es sich König Mahrer nun mit Zepter und Krone für weitere fünf Jahre im WKÖ-Thron gemütlich gemacht hat, hat er ja genug Zeit, die Wirtschaftskammer zu reformieren und für mehr Transparenz zu sorgen. Die Mitglieder haben ein Recht darauf zu erfahren, was mit ihren Zwangsbeiträgen geschieht.“
Dass Harald Mahrer von seinen ÖVP-Freunden erneut als die richtige Person für den Posten ausgewählt wurde, sei ohnehin stark zu hinterfragen, nachdem sich die WKÖ während der Corona-Krise nicht von ihrer besten Seite gezeigt hat. Schellhorn: „Um nicht zu sagen: Die Mahrersche Wirtschaftskammer hat gezeigt, wie unbeholfen und ungerecht sie eigentlich wirklich ist, wenn es darum geht, ihren Pflichtmitgliedern wieder auf die Beine zu helfen. Komplette Überforderung mit der Abwicklung des Härtefallfonds, Festhalten an Zwangsbeiträgen und gluckenhaftes Bewachen der Rücklagen, mit denen stattdessen die Unternehmerinnen und Unternehmer unterstützt hätten werden können. Mit einem Wort: Totalschaden.“
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