Lausitzbeauftragter Freytag: Vertrag mit den Braunkohle-Unternehmen gut für die Lausitz

Lausitzbeauftragter Freytag: Vertrag mit den Braunkohle-Unternehmen gut für die Lausitz

Berlin (ots) – Der Lausitz-Beauftrage der Brandenburger Landesregierung, Klaus Freytag, hat am Donnerstag im Inforadio vom rbb den Vertrag mit den Braunkohle-Unternehmen gelobt.

Freytag sagte, die Gelder, die in die Lausitz fließen, seien zweckgebunden: „Damit sollen trotz des möglichen früheren Abschaltens die notwendigen Rekultivierungsarbeiten in Zukunft sicher geleistet werden können. (…) Der Vertrag stellt diesen Zweck sicher und damit können wir zufrieden sein.“

Freytag hob hervor, dass das Verhandlungsergebnis zudem sozialverträglich sei – niemand werde seine Arbeit verlieren. Er betonte: „Neben den technischen Fragen ist auch ein hervorragendes Konzept im Raum, das sogenannte Anpassungsgeld. Das hat dazu geführt, dass an Ruhr und Saar keiner in das sogenannte ‚Bergfreie‘ gefallen ist.“ Freytag sagte weiter, dass das Anpassungsgeld auch in der Lausitz gezahlt werde, sowohl für die Mitarbeiter der Kohle-Unternehmen als auch für die der angegliederten Dienstleistungs- und Service-Unternehmen.

Der Lausitz-Beauftrage erklärte außerdem, man habe seit August letzten Jahres auf die gestrige Entscheidung gewartet. „Die Strukturhilfen sind natürlich der Schmierstoff, den wir dringend brauchen, um hier in neue, veränderte Strukturen, in Zukunftstechnologien zu investieren. Und wir werden alles daransetzen, wenn die Formalitäten, Verträge, Vereinbarungen etc. auf dem Tisch liegen, dass wir noch in diesem Jahr starten können.“

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