Schramböck: Österreichs Innovationskraft sichert heimische Arbeitsplätze
Schramböck: Österreichs Innovationskraft sichert heimische Arbeitsplätze
European Innovation Scoreboard 2020: Österreich belegt Platz Acht des EU-Innovationsrankings
Wien (OTS/BMDW) – Heute wurde das „European Innovation Scoreboard“ (EIS) veröffentlicht. Österreich ist nach Platz Neun im Vorjahr auf Platz Acht vorgerückt und bleibt in der Gruppe der „strong innovators“.
„Die Innovationskraft Österreichs sichert heimische Arbeitsplätze und den Wohlstand unseres Landes. Unser Ziel ist es, diese Entwicklung weiter voranzutreiben. Mit den von uns gesetzten Maßnahmen in der Innovationspolitik wollen wir die Rahmenbedingungen für Kreativität und Innovation optimieren und dazu beitragen, möglichst rasch in die Gruppe der ‚innovation leaders‘ aufzusteigen“, so Wirtschafts- und Forschungsministerin Margarete Schramböck.
Details zu Österreichs Platzierung im Ranking 2020
Punkten kann Österreich bei den F&E-Ausgaben des privaten Sektors, KMU mit Marketing- und organisatorischen Innovationen (jeweils Rang Zwei), Öffentlich-private Co-Publikationen, Innovative KMU, die mit anderen Akteuren kooperieren, und den Schutzanmeldungen von geistigem Eigentum (jeweils Rang Drei). Die österreichische Unternehmenslandschaft zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Innovation aus. Gerade kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben ihre Innovationsaktivitäten in den letzten Jahren messbar erhöhen können.
Innerhalb der Europäischen Union gab es zwei wesentliche Verschiebungen im Vergleich zum European Innovation Scoreboard 2019. Luxemburg ist in die Gruppe der „innovation leaders“ (Schweden, Finnland, Dänemark und die Niederlande) aufgestiegen. Die Gruppe der „strong innovators“ (Österreich, Belgien, Deutschland, Irland, Frankreich und Estland) hat Verstärkung durch Portugal bekommen.
Über das „European Innovation Scoreboard“
Das „European Innovation Scoreboard“ (EIS) ist ein seit dem Jahr 2001 jährlich erscheinendes und viel zitiertes methodisches Benchmarking-Instrument der Europäischen Kommission, das die Innovationskraft der verschiedenen EU-Mitgliedsstaaten miteinander vergleicht. Dabei wird die Innovationskraft jedes Landes in einem zusammengesetzten Indikator gemessen, der aus gegenwärtig 27 sowohl Input- als auch Output-Einzelindikatoren besteht.
Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort
Josephine Raimerth
Pressesprecherin der Bundesministerin Margarete Schramböck
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