Neue Ausstellungen und weitere Museumsöffnungen

Neue Ausstellungen und weitere Museumsöffnungen

Vom Tramwaymuseum in Traiskirchen bis zur „ecoart“ im Palais Niederösterreich

St. Pölten (OTS/NLK) – Im Gewerbepark Traiskirchen zeigt das Wiener Tramwaymuseum wieder Straßenbahnfahrzeuge vergangener Epochen ebenso wie den zu Testzwecken gebauten allerersten Ultra-Low-Floor-Gelenktriebwagen mit der niedrigsten Einstiegshöhe der Welt, lässt im Wageninneren Platz nehmen und bietet Einblicke in das technische Innenleben einer Straßenbahn. Öffnungszeiten:
ganzjährig jeden Samstag von 10 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung. Nähere Informationen und Voranmeldungen unter 01/786 03 03, e-mail info@tram.at und https://tram.at/museumsdepot-traiskirchen.

Ab morgen, Donnerstag, 18. Juni, zeigt das Kunst:Werk in St. Pölten die Ausstellung „Re.Aktion“, die sich anhand von Arbeiten von Anton und Agnes Ehrenberger, Hermann F. Fischl, Edith Haiderer, Elisabeth Kallinger, Hermine Karigl-Wagenhofer, Ernest A. Kienzl, Herbert Kraus, Franz Part, Brigitte Saugstad und Margareta Weichhart-Antony der sogenannten Appropriation Art widmet, wobei sowohl der Akt des Kopierens als auch das Resultat selbst als Kunst verstanden wird. Ausstellungsdauer: bis 26. Juli; Öffnungszeiten: Donnerstag und Freitag von 16 bis 18.30 Uhr, Samstag von 10 bis 12.30 Uhr sowie auf Anfrage. Nähere Informationen unter 02742/36 20 58, e-mail office@stpoeltnerkuenstlerbund.at bzw. kunstwerk@stpoeltnerkuenstlerbund.at und www.stpoeltnerkuenstlerbund.at/kunstwerk.

Ebenfalls morgen, Donnerstag, 18. Juni, lädt die Gemeinde Schwarzenau zu einem gemeinsamen Besuch des Fenstermuseums: Insgesamt 23 Fenster im Gemeindegebiet sind heuer mit Informationen zum aktuellen Gastland Deutschland ausgestattet und können bequem in zwei Runden entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad besucht werden: Um 17.30 Uhr startet in Hausbach Nr. 7 „Mit dem Radl durchs Museum“, wobei unter der Führung von Uli Küntzel Deutschland in zwei Stunden von der Frühgeschichte bis zum Fall der Berliner Mauer „erfahren“ wird. Nähere Informationen bei der Gemeinde Schwarzenau unter 02849/2247 und www.schwarzenau.at.

Die Galerie Gut Gasteil in Prigglitz plant am Samstag, 27. Juni, um 18 Uhr die Eröffnung einer Ausstellung mit Arbeiten von Therese Eisenmann und Peter Paszkiewicz. Während der aus Gmunden stammende Stein-Bildhauer dabei kleinere Objekte und auch Holz-Reliefs zeigt, präsentiert die in Gosau aufgewachsene Malerin und Graphikerin Bilder über die Kraft und Bedeutung der Natur. Ausstellungsdauer: bis 23. August; Öffnungszeiten: Samstag, Sonn- und Feiertag von 10 bis 18 Uhr. Nähere Informationen beim Gut Gasteil unter 02662/456 33, e-mail seidl@gutgasteil.at und www.gutgasteil.at.

Ab Mittwoch, 1. Juli, ist das Nitsch Museum Mistelbach wieder für Besucher geöffnet und zeigt in der Schau „Hermann Nitsch – Neue Arbeiten“ rund 80 großformatige Bilder des Universalkünstlers aus den beiden neuen Malperioden der 81. und 82. Malaktion im Zeitraum von Juli 2019 bis April 2020, während in der Kapelle des Museumsareals Visualisierungen der Nitsch-Symphonien zu sehen sind. Ausstellungsdauer: bis 25. April 2021; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr. Nähere Informationen unter 02572/207 19, e-mail info@nitschmuseum.at und www.nitschmuseum.at.

Ab Mittwoch, 1. Juli, widmet sich auch der Kunstraum NOE im Palais Niederösterreich in Wien unter dem Titel „Durst“ dem Thema Vampirismus im Spannungsfeld der Gegenwartskunst – als Metapher des Aussaugens und des Parasitären, des Transformatorischen und der symbiotischen Beziehung. Gezeigt werden die Werke von Inka ter Haar, Lauren Huret, Céline Manz, Alexandra Meyer, Sarah Rechberger, Katharina Swoboda und Anne Cathrin Ulikowski bis 14. August. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 11 bis 19 Uhr, Samstag von 11 bis 15 Uhr. Nähere Informationen beim Kunstraum NOE unter 01/904 21 11, e-mail office@kunstraum.net und www.kunstraum.net.

Ebenfalls am Mittwoch, 1. Juli, startet das Egon Schiele Museum Tulln in die Saison, die bis 29. November verlängert wird. Das museale Kleinod präsentiert aus Anlass des 130. Geburtstages des Künstlers rund ein Dutzend Werke aus seiner Akademiezeit. Parallel dazu beleuchten sechs audiovisuelle Stationen mit den Originalstimmen seiner Schwestern Gerti und Melanie sowie seiner Schwägerin Adele Harms Egon Schieles Leben. Jeden zweiten und vierten Sontag im Monat gibt es ab 13 Uhr unter dem Motto „Egon Schiele privat“ einen geführten Museumsrundgang. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag sowie an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Egon Schiele Museum Tulln unter 02272/645 70, e-mail info@schielemuseum.at und www.schielemuseum.at.

In Maria Gugging öffnet das Museum Gugging am Mittwoch, 1. Juli, wieder seine Pforten und lädt zum Besuch der Ausstellungen „gehirngefühl.! kunst aus gugging von 1970 bis zur gegenwart“ (verlängert bis mindestens 11. April 2021) und „oswald tschirtner.! das ganze beruht auf gleichgewicht“ (verlängert bis 10. Jänner 2021). Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr; nähere Informationen beim Museum Gugging unter 02243/870 87, e-mail museum@museumgugging.at und www.museumgugging.at.

In Klosterneuburg selbst kann ab Mittwoch, 1. Juli, das Stift inklusive der Jahresausstellung „Was Leid tut“, die neueste Kunst mit historischen Sammlungsbeständen und den St. Leopold-Friedenspreisträgern verbindet, auch ohne Voranmeldung wieder besucht werden. Öffnungszeiten: bis 15. November 2021 täglich von 9 bis 18 Uhr; Führungen: Samstag und Sonntag jeweils ab 12 und 15 Uhr. Nähere Informationen beim Stift Klosterneuburg unter 02243/411-212, e-mail tours@stift-klosterneuburg.at und www.stift-klosterneuburg.at.

Auf Schloss Artstetten ist das Erzherzog Franz Ferdinand-Museum von Mittwoch, 1. Juli, an wieder geöffnet und vermittelt dem Besucher Einblicke in das bewegte Leben des Thronfolgers und seiner Familie. Öffnungszeiten bis 1. November: täglich von 10 bis 17 Uhr; nähere Informationen auf Schloss Artstetten unter 07413/8006-0, e-mail museum@schloss-artstetten.at und www.schloss-artstetten.at.

Auch das Ernst Krenek Forum in Krems hat ab Mittwoch, 1. Juli, wieder für Besucher geöffnet und kann dabei als Neuheit im Rahmen der Ausstellung ein besonderes Objekt präsentieren, das dank der Kulturabteilung des Amtes der NÖ Landesregierung seinen Weg nach Krems gefunden hat: ein Schreibtisch Ernst Kreneks aus dem Nachlass von Alfred Schlee, den dieser nach Kreneks Emigration erworben hatte. Öffnungszeiten. Dienstag bis Sonntag von 11 bis 17 Uhr; nähere Informationen beim Ernst Krenek Institut unter 02732/715 70, e-mail office@krenek.com und www.krenek.com.

Am Samstag, 4. Juli, wird um 15 Uhr im Atelier von Jutta Wenth in Berg die 70. Ausstellung der Künstlerin eröffnet. Unter dem Titel „Dieser Moment…“ widmet sich ihre repräsentative Werkschau aus vier Jahrzehnten vom Fotorealismus bis zur Installation dem Thema Zeit. Nähere Informationen beim Verein Kunst-Projekte unter 0680/128 23 80, Ursula Pfeiffer, bzw. e-mail jutta.wenth@A1.net.

Die Fischamender Museen haben für Samstag, 4. Juli, einen weiteren Museumstag angekündigt, an dem das Heimatmuseum, das Museum für Luftfahrt und das Museum der Photographie jeweils von 10 bis 19 Uhr sowie das Feuerwehrmuseum von 15 bis 19 Uhr geöffnet haben. Nähere Informationen beim Heimatmuseum Fischamend unter 02232/773 00 und 0676/534 25 07, Franz Lorenz, e-mail heimatmuseum.fischamend@aon.at und www.heimatmuseum-fischamend.at.

Schließlich zeigt die Ausstellungsreihe „ecoart“ der ecoplus im Palais Niederösterreich in Wien bis 30. Oktober unter dem Motto „light attraction“ Acrylbilder, Grafiken und Objekte von Sonja Lixl. Im Zentrum ihres künstlerischen Schaffens stehen dabei das Spiel mit Licht und Schatten, die Integration von Geometrie und Ordnung sowie die Erforschung von Sprache und Schrift. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 15 Uhr, Freitag von 9 bis 12 Uhr; eine telefonische Anmeldung ist erforderlich. Nähere Informationen unter 01/533 18 93, www.ecoart.at und www.kunstnet.at/ecoart.

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Rainer Hirschkorn
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