Das Erste/Kirchliche Sendungen am Wochenende 25./26. April 2020

Das Erste/Kirchliche Sendungen am Wochenende 25./26. April 2020

München (ots) –

„Das Wort zum Sonntag“ spricht am Samstag, 25. April 2020, um 23:35
Uhr Pastor Christian Rommert aus Bochum. Sein Thema: Hinten
anstellen!
Den Frühling haben wir uns anders vorgestellt, den Sommerurlaub in
gewohnter Form können wir vergessen. Viele sind finanziell am Ende.
Alle werden Masken tragen müssen. Alles kehrt sich um. Systemrelevant
sind die, die anderen helfen. Gegen die Ich-Bezogenheit, für eine
neue Rücksicht auf den Nächsten – darüber spricht Christian Rommert
aus Bochum im aktuellen „Wort zum Sonntag“.
Die „Wort zum Sonntag“-Sendung kann unter www.DasErste.de/wort
nachgelesen oder als Video-Podcast sowie am jeweiligen Tag nach 18:00
Uhr in der Mediathek des Ersten angesehen werden.
Redaktion: Markus Schall (WDR)

„Jung, schwul, gläubig ¬ Geht das für Christen, Juden und Muslime?“
in der Sendereihe „Echtes Leben“ am Sonntag, 26. April 2020, um 17:30
Uhr
Vorbehalte, Ressentiments, im schlimmsten Fall Ausschluss aus der
Religionsgemeinschaft: Viele junge, gläubige Schwule und Lesben
machen diese Erfahrungen, wenn sie sich outen. Wie vereinbaren
homosexuelle Christen, Juden und Muslime in Deutschland Glaube und
sexuelle Ausrichtung in oft repressiven und konservativen
Religionsgemeinschaften? Wie kämpfen sie für Anerkennung und
Gleichberechtigung, und haben sie Erfolg damit? Der Film von Uri
Schneider erzählt die Geschichte von drei jungen Menschen, die sich
entschieden haben, Glauben und Homosexualität nicht mehr als
Widerspruch hinzunehmen. Alle drei sind Mitbegründer von
Selbsthilfegruppen, die Betroffenen ein Sicherheitsnetz geben wollen.
Leo Schapiro ist Mitbegründer von „Keshet“. Keshet ist Hebräisch und
heißt Regenbogen. „Keshet“ ist der erste queere jüdische Verein in
Deutschland. „Wir möchten gemeinsam dafür sorgen“, sagt Leo, „dass
offen queeres Leben und auch queere Familien in den jüdischen
Gemeinden selbstverständlich werden.“ Tugay Sarac kämpft für die
Rechte queerer Muslime – und wird deshalb bedroht. Tugay, schwul und
gläubig, ist einer der paar wenigen deutschen Muslime, die öffentlich
zu beidem stehen. Timo Platte ist Grafikdesigner in Wuppertal. Die
kleine, fromme Freikirche, in der er aufwuchs, war seine ganze Welt.
Doch seine Homosexualität war dort tabu. Als er sich entschloss
auszubrechen, fand er in der Organisation „Zwischenraum“
Gleichgesinnte. Mit deren Unterstützung entstand sein Buch „Nicht
mehr schweigen“.
Film von Uri Schneider
Diese Sendung ist online first ab 24. April 2020 in der ARD Mediathek
verfügbar.
Im Internet: DasErste.de/echtesleben
Redaktion: Susanne Bausch (SWR)

Fotos unter www.ard-foto.de Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 23876, E-Mail: agnes.toellner@DasErste.de


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