Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei landet zahlreiche Fahndungstreffer bei Einreisekontrollen

Bundespolizeidirektion München: Bundespolizei landet zahlreiche Fahndungstreffer bei Einreisekontrollen

Lindau (ots) – In den vergangenen Tagen (26.- 29. März) hat die Bundespolizei bei Grenzkontrollen unter anderem drei gesuchte Männer festgestellt. Für zwei von ihnen war die Reise mit der Kontrolle beendet.

Am Sonntagabend (29. März) haben Lindauer Bundespolizisten bei der Einreisekontrolle auf der BAB 96 einen Rumänen festgenommen. Gegen den 38-Jährigen lag ein Auslieferungshaftbefehl vor. Demnach soll der Mann in fünf Fällen ein Fahrzeug ohne die erforderliche Fahrerlaubnis und in zwei Fällen auch ohne Zulassung gefahren haben. Den Mann erwartet in Rumänien eine über siebenjährige Freiheitsstrafe. Die Beamten lieferten den Verhafteten nach der Richtervorführung am Montagnachmittag in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.

Am Freitagabend (27. März) hat eine Bundespolizeistreife im Bahnhof Lindau einen entwichenen Strafgefangenen festgenommen. Bei der Kontrolle gab der Ausweislose zunächst falsche Personalien an. Durch die folgende Überprüfung der Fingerabdrücke stellten die Beamten fest, dass der Polizeibekannte in einer Klinik untergebracht sein sollte. Der Deutsche war am Vortag nicht von seinem erlaubten Hofgang zurückgekehrt und daraufhin zur Fahndung ausgeschrieben worden. Die Bundespolizisten brachten den 48-Jährigen anschließend in sein Klinikum zurück.

Bereits am Donnerstagvormittag (26. März) stellten Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz einen österreichischen Fahrzeuglenker fest, gegen den ein Vollstreckungshaftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis vorlag. Der Gesuchte war den deutschen Justizbehörden rund 450 Euro schuldig geblieben. Der 42-Jährige konnte durch die Zahlung seiner Geldstrafe eine sonst drohende Ersatzfreiheitsstrafe abwenden. Die Beamten gestatteten ihm daraufhin die Einreise.

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