BPOL NRW: Mann leistet Widerstand gegen Bundespolizisten – Transport ins Krankenhaus nur unter Beruhigungsmitteln möglich
BPOL NRW: Mann leistet Widerstand gegen Bundespolizisten – Transport ins Krankenhaus nur unter Beruhigungsmitteln möglich
Düsseldorf (ots) – Ein Deutscher (21) leistete am Rosenmontag (24. Februar) um 21.10 Uhr im Düsseldorfer Hauptbahnhof gegenüber Bundespolizisten massiven Widerstand. Der junge Mann verletzte sich selbst und sollte daraufhin in ein Krankenhaus verbracht werden. Aufgrund seiner Aggressivität war der Einsatz von Beruhigungsmitteln erforderlich.
Der renitente 21-Jährige ließ sich bei der Mitnahme zur Dienststelle mehrfach zu Boden fallen, sperrte sich mit aller Kraft und versuchte die Beamten zu verletzen. Auf der Wache verlor er kurzzeitig sein Bewusstsein, weshalb ein Polizeiarzt hinzugerufen wurde. Als der Mann wieder zu sich kam, versuchte er die Einsatzkräfte zu beißen.
Im Anschluss biss er sich selbst auf die Zunge und schlug immer wieder mit dem Kopf auf den Boden. Der Polizeiarzt wollte den Mann zur Untersuchung und Blutprobenentnahme in ein Krankenhaus einliefern lassen. Dies war wegen seiner starken Aggressivität zunächst nicht möglich. Der Arzt verabreichte ein Beruhigungsmittel. Unter polizeilicher Begleitung konnte der Mann in ein Krankenhaus abtransportiert werden.
Erstmals trat der 21-Jährige in der Rheinbahn in Erscheinung, als er sich gegenüber dem Sicherheitspersonal sehr aggressiv und unkooperativ verhielt. Er sollte die Bahn verlassen und kam dieser Aufforderung nicht nach. Am Düsseldorfer Hauptbahnhof wurde die Bundespolizei hinzugezogen. Auch die Einsatzkräfte der Bundespolizei beleidigte er und kam einem erteilten Platzverweis nicht nach. Die Beamten fassten den jungen Mann am Arm und wollten den Platzverweis durchsetzen. Daraufhin schlug und trat er um sich. Der Mann wurde zu Boden gebracht, gefesselt und zur Dienststelle transportiert.
Gegen den renitenten 21-Jährigen wird nun wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.
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