FW-ROW: +++ Sturmtief Sabine sorgt für zahlreiche Einsätze im Kreisgebiet +++ Schuppenbrand in Sittensen +++ Gasalarm in Zeven +++
Rotenburg (Wümme) (ots) – +++ LK ROW (tg). Das am 09.02.2020 über Norddeutschland hinweg gezogene Sturmtief „Sabine“ sorgte auch im Landkreis Rotenburg / Wümme für zahlreiche Feuerwehreinsätze. Im Zeitraum 09.02. 14:00 Uhr bis zum 10.02. 9:00 Uhr mussten insgesamt 130 sturmbedingte Einsätze von den Feuerwehren abgearbeitet werden. Betroffen waren alle Kommunen im Kreisgebiet. Die Liste der Sturmschäden reichte von „Ast auf Straße“ bis „Baum auf Wohnhaus“. Die Einsätze wurden von den Feuerwehren nach Priorität, Zeitnah abgearbeitet. Personen kamen bei den Einsätzen nicht zu Schaden. Zur Höhe der Sachschäden können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.+++
+++ Sittensen (as). Auch in der Samtgemeinde Sittensen fegte Sturmtief „Sabine“ hinweg. Die Feuerwehren aus der Samtgemeinde Sittensen mussten zahlreiche sturmbedingte Einsätze abarbeiten. Die Vierdener Feuerwehr musste insgesamt drei Einsätze am Nachmittag abarbeiten. In der Dorfstraße in Vierden drohten Dachbleche einer leer stehenden Scheune herunterzustürzen und stellten somit eine Gefahr des öffentlichen Straßenverkehrs dar. Mittels eines Teleskopladers fuhr ein Trupp hoch, um die Dachplatten wieder zu befestigen. Der Verkehr musste dabei von weiteren Feuerwehrleuten gesichert werden. Neben diesem Einsatz wurde ein weiterer Sturmschaden in der Hauptstraße gemeldet. Hier stürzte ein Baum auf die Straße, der beseitigt werden musste. Ein weiterer Baum stützte auf die Kreisstraße 134. Die Feuerwehr Wohnste musste zu zwei Einsätzen ausrücken hier, waren Bäume umgestürzt. In Freetz war ein Baum auf die Telefonleitung gestürzt, hier konnten die Freetzer Feuerwehrleute die Gefahr schnell beseitigen. Die Feuerwehr Groß Meckelsen war insgesamt sechs Mal im Bereich der Samtgemeinde Sittensen unterwegs. Ein Baum stürzte unter anderem in Sittensen auf einem Carport. Hier musste eine Fachfirma tätig werden. Glücklicherweise wurde im Bereich der Samtgemeinde Sittensen niemand verletzt.
+++ Sittensen (as). Am stürmischen Sonntagabend um kurz nach 21 Uhr kam es zu einem Feuer eines Schuppens im Sonnenblick. Zunächst wurde die Sittenser Feuerwehr alarmiert, da Unrat brennen sollte. Auf Anfahrt zu Einsatzstelle erhielt die Leitstelle weitere Notrufe, dass ein Schuppen in Flammen stehen sollte und auf das Wohnhaus überzugreifen droht. Daraufhin musste das Alarmstichwort erhöht werden und die Feuerwehren Tiste und Klein Meckelsen kamen dazu. Bei Eintreffen der Sittenser Feuerwehr stand ein Schuppen in Vollbrand. Das Feuer war bereits auf das Nachbar Gartenhäuschen übergegriffen. Das nahe Wohnhaus war ebenfalls in Gefahr. Umgehend machten sich mehrere Trupps unter Atemschutz daran gegen die Flammen vor zu gehen. Durch das Schnelle eingreifen konnten sie ein Übergreifen auf das Haus verhindern. Parallel musste eine Löschwasserversorgung zum öffentlichen Hydranten Netz hergestellt werden. Nach rund einer halben Stunde waren die Flammen Weites gehend gelöscht. Die Brandstelle musste mit der Wärmebildkamera kontrolliert werden und letzte Glutnester konnten abgelöscht werden. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, der Rettungswagen war lediglich zur Bereitstellung vor Ort. Wie es zu dem Brand gekommen war, ermittelt nun die Polizei.+++
+++ Zeven (tg). Am 09.02.2020 kurz nach 21:00 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Zeven zu einem brennenden Stromverteilerkasten in die Dr. Otto Straße gerufen. Vor Ort wurde nicht ein brennender Stromverteilerkasten sondern ein Gasaustritt an einer Gasverteilerstation festgestellt. Umgehend wurde ein Sicherheitsbereich um die Gefahrenstelle hergestellt, ein vorsorglicher Löschangriff aufgebaut und der Energieversorger zur Einsatzstelle berufen. Da sich die Station in unmittelbarer Nähe zum OsteMed Seniorenheim befand, wurden die zur Einsatzstelle zeigenden Zimmer geräumt und die Bewohner innerhalb des Gebäudes in Sicherheit gebracht. Da eine Evakuierung des gesamten Gebäudes zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde vorsorglich noch das DRK mit den Schnelleinsatzgruppen Mitte und Nord zur Betreuung der Bewohner hinzu alarmiert. Nach Eintreffen des Energieversorgers wurde die Gashauptleitung in dem Bereich abgeschiebert und nach der Ursache für den Gasaustritt gesucht. Wie sich bei Erkundung der Station herausstellte, lag eine technische Störung vor, die für den Gasaustritt ursächlich war. Alle Bewohner konnten daraufhin wieder in ihre Zimmer zurückkehren. Der Einsatz war für die Feuerwehr und das DRK nach gut einer Stunde beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehr Zeven mit 6 Fahrzeugen und 30 Einsatzkräften und das DRK mit 21 Einsatzkräften. +++
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