SWR / Programmhinweise/-änderungen für das SWR Fernsehen vom 30.1.2020 (KW 5) bis 13.3.2020 (KW 11)

Baden-Baden (ots) – Programmhinweise/-änderungen für das SWR Fernsehen

Donnerstag, 30. Januar 2020 (Woche 5)/29.01.2020

22.45 Kunscht!
Kultur im Südwesten

Moderation: Ariane Binder

Malen mit Licht: Wim Wenders und seine Begeisterung für die Gemälde des US-Malers Edward Hopper – ein Treffen in der Fondation Beyeler in Basel.

Medienkunst im Musiktheater: Die Moskauer Künstlergruppe AES+F stattet Puccinis „Turandot“ aus – jetzt am Badischen Staatstheater in Karlsruhe.

Der Traum vom Museum „schwäbischer“ Kunst – das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus.

Fließende Grenzen: „Internationales Theaterfestival animierter Formen – Imaginale“ – jetzt im Südwesten zu bestaunen.

Beethoven: Welt.Bürger.Musik – eine Jubiläumsschau in der Bundeskunsthalle Bonn.

Leidenschaftliche Liebe oder Luxusleben: Puccinis „Manon Lescaut“ in Mainz und die berührenden Bilder der marokkanisch-französischen Fotografin Leila Alaoui in Stuttgart – „Kunscht!“-Kulturtipps.

Freitag, 31. Januar 2020 (Woche 5)/29.01.2020

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow
Gäste bei Michael Steinbrecher
Die lieben Verwandten – Nest oder Pest?

Die hinterlistige Tante, der fürsorgliche Cousin oder die aufdringliche Nichte – zu den Verwandten sieht das eigene Verhältnis oft ganz unterschiedlich aus. Dieses kann harmonisch sein: Wie Pech und Schwefel hält die Familie zusammen, greift sich gegenseitig unter die Arme und unterstützt sich bei Problemen wie finanziellen Sorgen, Todesfällen und Schicksalsschlägen.

Doch nicht nur Zusammenhalt und Geborgenheit können verwandtschaftliche Konstellationen bestimmen: Was, wenn die eigene Ehe auseinandergeht, weil sich die Partnerin in ihren Schwager verliebt? Oder, weil die Mutter nicht mit ihrer neuen Schwiegertochter auskommt? Ganz klassisch können auch Diskussionen um das Erbe eigentlich harmonische Beziehungen zerstören, Familienmitglieder auseinanderreißen oder sogar tragisch im Mord enden.

Manch Familienunternehmen gründet auf der Überzeugung, dass man sich nur unter Verwandten vertrauen kann. Doch nirgends wird so erbittert gestritten wie in Familien. Geschwister bekämpfen sich bis aufs Blut, Enkel brechen den Kontakt zu ihren Großeltern ab. Der ein oder andere findet sich plötzlich in der Rolle des schwarzen Schafs wieder. Für viele gehen Familienzusammenhalt und Blutsverwandtschaft über alles, sie verspüren eine moralische Verpflichtung, mit allen auskommen zu müssen. Aber ist Blut tatsächlich dicker als Wasser? Wann ist es vielleicht doch besser, sich zu distanzieren? Und wie behält man die Ruhe bei nervigen Verwandten? „Die lieben Verwandten – Nest oder Pest?“ am Freitag, 31.01.2020 im „Nachtcafé“ mit Michael Steinbrecher.

Sigrid H. hatte stets ein inniges Verhältnis zu ihrer Schwester. Beide verbrachten viel Zeit miteinander und waren immer füreinander da. Auch ihre Söhne verstanden sich bestens. Bis 2013 etwas geschah, was der ganzen Familie bis heute unbegreiflich ist. Sigrid H.`s Sohn erschlug seinen eigenen Cousin brutal mit einer Eisenstange: „Mit dem Mörder, der meinen geliebten Neffen getötet hat, will ich nichts mehr zu tun haben“, so die Mutter. Was die beiden Schwestern verbindet, ist der Kummer, die Trauer und Wut auf den Mann, der ihre Familie zerstört hat.

Nestwärme war für Christian Baron in seiner Kindheit ein Fremdwort. Statt Geborgenheit gab es zu Hause Gewaltausbrüche des alkoholkranken Vaters, dazu eine hilflose Mutter, die mit ihren eigenen psychischen Problemen zu kämpfen hatte. Baron war gerade mal elf Jahre alt, als seine Mutter an einem Krebsleiden starb und sich seine Tante bereit erklärte, alle vier Kinder bei sich aufzunehmen – der Startschuss für ein völlig anderes Leben: „Das war für mich der allergrößte Jackpot in diesem allergrößten Unglück“, so der Journalist.

„In meiner Familie gab es immer viel Liebe und Wärme. Ich habe ein familiäres Nest erleben dürfen“, so Angelika Cordalis. Schon als kleines Mädchen stand sie mit Bruder Lucas und ihrem Vater, dem Schlagersänger Costa Cordalis, gemeinsam auf der Bühne. Absolutes Vertrauen und gegenseitige Unterstützung bildeten immer das Fundament ihrer Familie. Gerade in schweren Situationen rückten alle noch näher zusammen, auch als ihr geliebter Vater letztes Jahr im Sterben lag.

Ein gutes Miteinander hätte sich auch Annemarie Hoffmann gewünscht, als die Tirolerin nach ihrer Hochzeit ins Haus ihrer Schwiegermutter zog. Doch statt erhoffter Harmonie gab es täglich Streit und Boshaftigkeiten, an ein Privatleben mit ihrem Mann war nicht zu denken. Doch nicht nur die Schwiegermutter, auch der Schwager machte ihr das Leben schwer: „Selbst wenn ich auf gemeinste Art angegriffen wurde, mein Mann hat nie eingegriffen oder mir geholfen.“

Heiner Finkbeiner wuchs als Spross einer Gastronomenfamilie auf und ist mit dem Bewusstsein groß geworden: Nur wenn alle an einem Strang ziehen, lässt sich ein traditionelles Familienunternehmen erfolgreich führen. Deshalb war es für ihn damals auch keine Frage, den Staffelstab seines Onkels zu übernehmen. Seitdem führt er das weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Schwarzwälder Fünf-Sterne-Hotel Traube Tonbach. Ein Großbrand Anfang des Jahres zerstörte jedoch einen Großteil des Familienlebenswerkes: „Gerade jetzt ist der Zusammenhalt untereinander enorm. Das Gebäude soll wieder so schnell wie möglich aufgebaut werden.“

Eltern, Geschwister, Tanten und Neffen – die Familie gibt uns ein Nest, das uns im besten Fall fürs Leben stärkt und jederzeit Rückhalt bietet. Doch jedes Verwandtschaftsverhältnis hat seine hellen und auch dunklen Seiten. Als Psychologin weiß Dr. Sabine Bösel, wie hochkompliziert verwandtschaftliche Konstellationen sein können und wie sich Konflikte, Verletzungen und Vorurteile oftmals wie ein roter Faden durch mehrere Generationen ziehen: „Es ist wichtig, sich auf Augenhöhe zu begegnen und einander zuzuhören.“

Sonntag, 02. Februar 2020 (Woche 6)/29.01.2020

Für SR ist Sendung keine WH sondern neu produziert

22.20 SR: sportarena

Mittwoch, 12. Februar 2020 (Woche 7)/29.01.2020

Tagestipp

20.15 betrifft: Die Anlagefalle
Das dubiose Geschäft mit der Traumrendite

Das hatte sich Werner Engel anders vorgestellt. Der ehemalige LKW-Fahrer hat sein Leben lang hart gearbeitet. Sparsam leben, fürs Alter vorsorgen, das war ihm immer wichtig. Als vor einigen Jahren sein Finanzberater mit einer Geldanlage-Idee auf ihn zukam, da hatte das alles großartig geklungen. Der Berater empfahl ihm, in die sogenannte Halbstrom-Erfindung zu investieren. Ein Unternehmen der sogenannten „Firmenwelten-Gruppe“ versprach damit traumhafte Renditen. In den Vereinigten Staaten sei man mit der Halbstrom-Technik schon ganz groß im Geschäft. Strom sparen schien Werner Engel und vielen anderen eine lukrative und zukunftssichere Investition. So stieg er ein, mit 25.000 Euro. Ein verhängnisvoller Fehler, wie er heute meint. Denn der größte Teil seines Einsatzes ist wohl verloren.

Wie Werner Engel geht es hunderten von Anlegern, die den Unternehmen der „Firmenwelten-Gruppe“ ihr Geld anvertraut haben. Als die Anleger die versprochenen Zinszahlungen nicht mehr erhalten, erstatten viele von ihnen Anzeige. Doch der Mann, der hinter dem komplizierten Firmengeflecht steht, lebt wohl inzwischen in den Vereinigten Staaten und ist für die deutsche Justiz nicht greifbar. Seine Kinder, die als Geschäftsführer bei „Firmenwelten“ tätig waren, müssen sich inzwischen vor Gericht verantworten. Dies ist aber nur ein schwacher Trost für die bitter enttäuschten Anleger. Sie wollen wissen: Wo sind die Millionen? Und gibt es eine Chance, wenigstens einen Teil ihrer Geldanlagen zurückzubekommen? Die „betrifft“-Autoren Markus Thöß und Harriet Kloss machen sich auf Spurensuche.

21.00 Die Erbenermittlerin

Was vom Leben bleibt

Dania Jäger ist die Anwältin der Toten. Ihr Job: Sie verwaltet das Vermögen einsam verstorbener Menschen. In Deutschland werden jährlich über 400 Milliarden Euro vererbt, mitunter sind die Erben unbekannt und dann machen sich Erbenermittler auf die Suche, so wie Dania Jäger aus Grünstadt. Die Rechtsanwältin hat fast täglich mit dem Tod zu tun. Wenn ein Mensch ohne Testament oder bekannte Verwandte verstirbt, wird sie vom Amtsgericht gerufen. Dania Jäger kümmert sich um Vermächtnis und Schulden, nimmt das Hab und Gut der Verstorbenen unter ihre Fittiche. Was sie in den leerstehenden Wohnungen und Häusern erwartet, trifft die Anwältin oft völlig unvorbereitet. Sie erhält teils berührende, teils schockierende Einblicke in vergangene Leben. Jede neue Akte, jede Schublade verrät der Erbenermittlerin weitere Details bewegender Lebensgeschichten. So rekonstruiert sie an einem Tag die letzten, einsamen Wochen eines Musikliebhabers und kämpft sich im nächsten Fall durch ein ganzes Haus voller Müllberge. Dabei stellt sie eins immer wieder fest: Geld allein macht keinen glücklich.

Zusammen mit ihrem Kanzlei-Team und einem großen Netzwerk an Antiquitätenhändler*innen, Schlossern und Juwelieren durchsucht sie die Wohnungen und Häuser nach Wertgegenständen, Bargeld und Hinweisen auf die noch unbekannten Erben. Die Suche dauert oft lange. Doch am Ende lohnt sich der ganze Aufwand – da ist sich die Anwältin ganz sicher. In ihrem Job braucht Dania Jäger Herz und Verstand. Das Filmteam begleitet die Erbenermittlerin hautnah: Von der ersten Spurensuche bis zur Übergabe an ahnungslose Erben.

Freitag, 14. Februar 2020 (Woche 7)/29.01.2020

20.15 Närrische Wochen im Südwesten

Die Mombacher Bohnebeitel – Höhepunkte 2016

Mumbach, Mumbach Tätärä! Sie sind seit Jahrzehnten ein Garant für ursprüngliche „Meenzer Fassenacht“: Die Mombacher Bohnebeitel mit ihrem Präsidenten Heinz Meller und bekannten Aktiven begeistern Fans von „Kokolores“ – Vorträgen ebenso wie Anhänger der eher politischen und gesellschaftskritischen Fastnacht. Bei der Fernsehsitzung treffen sich Polit-Prominenz und Einheimische, Jung und Alt – Fastnachtsbegeisterte aus Nah und Fern.

Zu den Höhepunkten 2016 gehören u. a. der erste Auftritt bei den Mombacher Bohnebeitel von Jürgen Leber als „7. Mainzelmännchen“, Helmut Schlösser als „Napoleon Bonaparte“ und Heinz Meller, der mit seinem „Dinner for Bonn“ zur Hochform aufläuft. Auch gibt es ein Wiedersehen mit dem 2018 verstorbenen Bohnebeitelsänger Nick Benjamin. Musikalischen Kokolores bieten Uwe Ferger und Dieter Scheffler als „Kall & Kall“, die Klopapiertester.

Nachgeliefertes Thema beachten

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow
Gäste bei Michael Steinbrecher
Folgenreiche Irrtümer

Samstag, 15. Februar 2020 (Woche 8)/29.01.2020

02.15 Närrische Wochen im Südwesten

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht –
Das Beste
Die frühen Jahrzehnte
Erstsendung: 27.01.2015 in SWR/SR

2015 feierte die Mainzer Fernsehfastnacht ihren 60. Geburtstag – in einer dreiteiligen Dokumentation erinnert der SWR an die Höhepunkte ihrer einmaligen Erfolgsgeschichte. Der erste Teil widmet sich den Jahren, in denen legendär gewordene Auftritte Mainzer Fastnachtsikonen die Sendung in Deutschland zum Straßenfeger machten. Ernst Neger wird mit „Humba, humba täterä“ und „Heile, heile Gänsje“ zum Star am Fernsehhimmel. Margit Sponheimers Stern geht auf mit Liedern wie „Gell, du hast mich gelle gern“ und „Am Rosenmontag bin ich geboren“. Redner wie der „Bajazz mit der Laterne“ Dr. Willi Scheu oder der „Till“ Dr. Diether Brandt etablieren den bis heute beispielhaften Ruf der politischen Mainzer Vortragskultur. Und Könige des Kokolores wie Rolf Braun oder die Gonsbachlerchen, wie die unvergesslichen Putzfrauen „Babbisch und Struwwelisch“ oder der Meister des höheren Blödsinns Herbert Bonewitz setzen jenen Fastnachtsjahren ihre Glanzlichter auf. Ein Wiedersehen mit den besten Auftritten dieser und vieler anderer Vorzeigekünstler der Mainzer Fernsehfastnacht, ergänzt durch die sachkundigen Kommentare von Zeitzeugen wie Margit Sponheimer, Jürgen Müller, Joe Ludwig und Dr. Diether Brandt.

03.15 Närrische Wochen im Südwesten

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht –
Das Beste
Höhepunkte 1980 – 1999
Erstsendung: 04.02.2015 in SWR/SR

Generationenwechsel ist das Stichwort für den zweiten Teil der SWR Dokumentation zum 60. Geburtstag der Mainzer Fernsehfastnacht im Jahr 2015. Legendäre Protagonisten ziehen sich in jenen Jahren nach und nach von der aktiven Laufbahn zurück, neue Gesichter nehmen ihren Platz ein und werden bald zu gefeierten Stars. Jürgen Dietz entwickelt die Figur, die bis heute prägend für die politische Mainzer Fastnacht geblieben ist: den Boten vom Bundestag. Mit weißen Handschuhen und roter Nase erobert ein Redner die Bühne, der sich bald zum unverzichtbaren Schlussredner der Sitzungen entwickelt: der kleine große Norbert Roth. Erstmals werden Frauen zu festen Größen in der Bütt: Hildegard Bachmann spielt immer wieder urkomisch die Naive vom Land, Gaby Elsener lebt als Apollonia ihren ausgeprägten Sinn für die Absurditäten der modernen Welt aus. Aber auch Erz-Komödianten wie Michael Emrich oder scharfzüngige Zeitgeistkritiker wie Hans-Peter Betz gehen damals mit neuen Konzepten an Bord des Mainzer Narrenschiffs. Sie alle und viele andere Akteure sind mit den besten Auftritten jener Zeit vertreten – und zu Wort kommen kompetente Zeitzeugen wie Jürgen Dietz, Dr. Rudi Henkel, Bernd Mühl oder Jürgen Emig.

04.15 Närrische Wochen im Südwesten

Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht –
Das Beste
Das neue Jahrtausend
Erstsendung: 11.02.2015 in SWR/SR

„Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ springt ins neue Jahrtausend. Der dritte Teil der SWR Jubiläums-Dokumentation widmet sich den Jahren, in denen sich die „Mutter aller Fernseh-Sitzungen“, nicht zuletzt vor dem Hintergrund des Comedy-Booms, wieder einmal ein Stück weit neu erfindet. Ein Motto heißt: junge Talente, neue Formen. Tobias Mann und Andy Ost führen mit musikalisch-parodistischen Höhenflügen die aktuellen Muster der Musikcomedy in der Fastnacht ein. Aber vor allem werden neue Figuren aus der Taufe gehoben und können sich etablieren: Hans Peter Betz nutzt den Hype um Johannes Gutenberg für seinen bis heute quicklebendigen „Guddi Gutenberg“, Andreas Schmidt schafft mit dem „Obermessdiener“ eine urwüchsige Figur, die authentisch Mainzer Lebensart und Mainzer Humor verkörpert und Lars Reichow holt als „Moderator der Fastnachtsthemen“ Professionalität, Präzision und Aktualität des politischen Kabaretts auf die Mainzer Fastnachtsbühne. Die Höhepunkte der jüngsten Jahre Mainzer Fernsehfastnacht, kommentiert von Hans-Peter Betz, Michael Emrich, Andy Ost, Andreas Schmitt und anderen.

Dienstag, 18. Februar 2020 (Woche 8)/29.01.2020

15.15 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti
Erstsendung: 13.01.2015 in SWR/SR
Folge 1/3

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer Vortrag – In der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Redner alljährlich zu großer Form auf. In drei Folgen zeigt der SWR Höhepunkte aus Mainzer Büttenreden und närrischen Auftritten der letzen Jahre aus der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“ und der Sitzung der Mombacher Bohnebeitel. Die Auftaktsendung bestreiten Hans-Peter Betz mit dem Vortrag „Die Tanzmaus“ von 1988, Andy Ost mit dem Musikkabarett „Frisch verheiratet“ von 2011 und Helmut Schlösser als „Professor“ aus dem Jahre 2010. Meenzer Konfetti verspricht beste närrische Unterhaltung.

Tagestipp

20.15 Närrische Wochen im Südwesten
Mumbach Mumbach täterä –
Sitzung der Mombacher Bohnebeitel 2020

Zum 23. Mal präsentiert das SWR Fernsehen die Sitzung der Mombacher Bohnebeitel! Sie sind seit Jahrzehnten ein Garant für ursprüngliche „Meenzer Fassenacht“. Karten für ihre Sitzungen in der Halle des Mombacher Turnvereins sind heiß begehrt, alle Sitzungen immer sofort ausverkauft. Seit 1998 bietet das SWR Fernsehen die Möglichkeit, die beliebte Sitzung des Mainzer Kult-Vereins auch im Fernsehen zu verfolgen. Mit Marktanteilen von mehr als 30 Prozent gehört die Sendung inzwischen regelmäßig zu den beliebtesten Ausstrahlungen des SWR Fernsehens insgesamt. Die „Bohnebeitel“, mit ihrem Präsidenten Heinz Meller, begeistern Fans von „Kokolores“ – Vorträgen ebenso wie Anhänger der eher politischen und gesellschaftskritischen Fastnacht. Bei der Fernsehsitzung treffen sich Polit-Prominenz und Einheimische, Jung und Alt – Fastnachtsbegeisterte aus Nah und Fern.

Donnerstag, 20. Februar 2020 (Woche 8)/29.01.2020

22.00 Närrische Wochen im Südwesten

Fastnachtshöhepunkte 2019
Erstsendung: 26.01.2020 in SWR/SR
Folge 1/2

Bevor am Aschermittwoch die „Fünfte Jahreszeit“ endet, hält die Sendung Rückschau auf die Höhepunkte der Saalfastnacht im Südwesten. Badisch, „Meenzerisch“, Pfälzisch, Saarländisch und Schwäbisch sind nochmals im närrischen Geiste vereint. Insbesondere jene Narrenfreundinnen und -freunde, die während der vergangenen Wochen lieber auf der Gass unterwegs waren oder im Narrenstüble versackt sind, können es sich drei Stunden auf dem heimischen Sofa gemütlich machen und die besten Büttenreden, Gesangsdarbietungen und Balletteinlagen aus Konstanz, Donzdorf, Mainz, Saarbrücken, Frankenthal stressfrei genießen.

Samstag, 22. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

16.00 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti
Erstsendung: 22.01.2019 in SWR/SR

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer Vortrag – in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Redner alljährlich zur Hochform auf. In vier neuen Folgen zeigt der SWR Höhepunkte aus Mainzer Büttenreden und närrischen Auftritten der letzten Jahre aus der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz“ und der „Mombacher Bohnebeitel“. Die Auftaktsendung bestreiten Fastnachtslegende Norbert Roth mit seinem Vortrag „Im Keller“ von 2001 sowie Jürgen Wiesmann als „Schwiegervater in spe“ aus demselben Jahr. „Meenzer Konfetti“ verspricht beste närrische Unterhaltung.

16.30 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti
Erstsendung: 29.01.2019 in SWR/SR

„Meenzer Konfetti“ verspricht beste närrische Unterhaltung. Denn Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer Vortrag, in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Redner alljährlich zu großer Form auf. In der zweiten Sendung gibt es ein Wiedersehen mit dem legendären Büttenredner Jochen Kunz und dem Vortrag „Der Landwirt“ von 1973, sowie Frank Brunswick und Thomas Becker mit der umwerfenden Parodie „Der Bruder von Trump“ von 2017 aus der Sendung „Mainz bleibt Mainz“.

Sonntag, 23. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

10.45 Närrische Wochen im Südwesten

Fastnachtshöhepunkte 2019
Erstsendung: 02.02.2020 in SWR/SR
Folge 2/2

Bevor am Aschermittwoch die „Fünfte Jahreszeit“ endet, hält die Sendung Rückschau auf die Höhepunkte der Saalfastnacht im Südwesten. Badisch, „Meenzerisch“, Pfälzisch, Saarländisch und Schwäbisch sind nochmals im närrischen Geiste vereint. Insbesondere jene Narrenfreundinnen und -freunde, die während der vergangenen Wochen lieber auf der Gass unterwegs waren oder im Narrenstüble versackt sind, können es sich drei Stunden auf dem heimischen Sofa gemütlich machen und die besten Büttenreden, Gesangsdarbietungen und Balletteinlagen aus Konstanz, Donzdorf, Mainz, Saarbrücken, Frankenthal stressfrei genießen.

15.30 Närrische Wochen im Südwesten

Fasnachtszug Ludwigshafen – Mannheim
Motto: Flower Power

Moderation: Anna Lena Dörr

Co-Moderation: Gregor Seelinger und Horst Siegholt
Zugreporterin Annette Dany

Der große gemeinsame Fasnachts-Umzug der Städte Ludwigshafen und Mannheim findet bereits zum 68. Mal im Rhein-Neckar-Dreieck statt und zeigt einmal mehr die Bedeutung der Brauchtumspflege im kurpfälzischen Raum. Beim Fastnachts-Umzug schlängelt sich der närrische Lindwurm mit rund 100 Zugnummern durch die Innenstadt von Ludwigshafen. Moderiert wird der Umzug von der SWR Moderatorin Anna Lena Dörr und den kurpfälzischen Fastnacht-Spezialisten Gregor Seelinger aus Ludwigshafen und Horst Siegholt aus Mannheim. „Auf der Gass“ fängt Zugreporterin Annette Dany die Stimmung ein.

Montag, 24. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

09.30 Närrische Wochen im Südwesten

Hoch das Bein – Gardetanz gestern und heute
Erstsendung: 24.02.2019 in SWR RP

Karneval ohne Tanz ist für viele Fastnachter*innen wie Weihnachten ohne Geschenke – doch seit wann ist das überhaupt so? Bis in die 1930er Jahre tanzten auf den Bühnen der Karnevalssitzungen nur Männer. Auch in Frauenkostümen. Bis die Nazis daran Anstoß nahmen: Männer in Frauenkleidern wurden auf der Bühne verboten. Dies war die Geburtsstunde des Funkenmariechens. Nach dem zweiten Weltkrieg ging es dann richtig los: Überall gründeten sich weibliche Tanzgarden im Land, tanzten in kurz-berockten Uniformen auf den Bühnen quer durchs Fastnachtsland.

Anfangs ging der Rock noch züchtig übers Knie und die Stiefel waren aus Leder, die Uniformen aus schwerem Samt. Doch der Gardetanz nahm in wenigen Jahrzehnten eine rasante Entwicklung – bis hin zum heutigen Leistungssport. Vier Verbände führen jährlich regionale, Landes- und Deutschlandmeisterschaften durch. Der karnevalistische Tanz ist längst ein Breitensport und nicht mehr wegzudenken – von Andernach bis Landau, von Mainz bis Trier. „Bekannt im Land“ begleitet die Garden der Simmerner Käsch’er aus dem Westerwald durch ein erfolgreiches Gardetanz-Turnierjahr, vor allem Tanzmariechen Sarah und Tanzmajor Calvin, die mit sensationeller Wertung zum vierten Mal Deutscher Meister im karnevalistischen Paartanz wurden. Cornelia Willius-Senzer aus Mainz erzählt, wie der Tanz in die Mainzer Fernsehfastnacht Einzug hielt und in den 60er- und 70er Jahren die Nation von Mainzer Tanzschülerinnen unterhalten wurde. Wertungsrichterin Britta Frede aus Spay erzählt aus fünf Jahrzehnten Tanz, vom Gardemariechen zur Showtanztrainerin – sie hat die Entwicklung des karnevalistischen Tanzes miterlebt und mitgestaltet.

Tagestipp

10.30 Närrische Wochen im Südwesten
Der Rosenmontag live aus Mainz –
Helau! De Zug kimmt

Moderation: Anna Lena Dörr

Reporter: Arndt Reisenbichler

Rund 10.000 Teilnehmende, davon etwa 3.500 Musikerinnen und Musiker, 200 Pferde und viele Motivwagen – der Mainzer Rosenmontagszug gehört zu den größten Fastnachtsumzügen der Welt. Aufstellung nimmt der Festzug traditionell in der Mainzer Neustadt. Der Startschuss fällt um 11:11 Uhr. In der Neustadt fädeln sich alle teilnehmenden Gruppen in den närrischen Lindwurm ein und im Aufstellungsgelände herrscht bereits früh am Morgen ein ausgelassenes Treiben. Und mittendrin steht der Übertragungswagen des SWR und liefert die ersten stimmungsvollen Bilder des Rosenmontagszuges.

Moderiert wird die Sendung von Anna Lena Dörr. Sie spricht mit den Machern des Rosenmontagszuges, trifft die Fastnachtsstars der Prunksitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“, schunkelt mit Musikern und Garden und schaut auch bei einigen Motivwagen vorbei. Auf der „Gass“ fängt Arndt Reisenbichler die Stimmung ein. Das Motto des Mainzer Rosenmontagszuges 2020 lautet: „Humor ist Meenzer Lebensart mit Herz und Toleranz gepaart“. Unter diesem Motto veranstaltet der Mainzer Carneval-Verein den 119. Rosenmontagszug seit 1838.

Dienstag, 25. Februar 2020 (Woche 9)/29.01.2020

17.05 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti
Erstsendung: 28.01.2020 in SWR/SR
Folge 3/4

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer Vortrag, in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Rednerinnen und Redner alljährlich zu großer Form auf. In vier neuen Folgen zeigt das SWR Fernsehen Höhepunkte aus Mainzer Büttenreden und närrischen Auftritten der letzten Jahre, u. a. aus der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ und den „Mombacher Bohnebeitel“. In der zweiten Sendung verwandelt sich Hans Peter Betz in „Kater Stanislaus“ in „Mainz, wie es singt und lacht“ aus dem Jahre 1993 und Jürgen Wiesmann als „Ernst Lustig“ will als „Reisemuffel“ partout nicht in den Urlaub fahren („Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“, 2017). „Meenzer Konfetti“ verspricht beste närrische Unterhaltung.

17.30 Närrische Wochen im Südwesten

Meenzer Konfetti
Erstsendung: 04.02.2020 in SWR/SR
Folge 4/4

Mainz ist eine Hochburg der rheinischen Fastnacht: Ob Kokolores oder politischer Vortrag, in der rheinland-pfälzischen Hauptstadt laufen die Rednerinnen und Redner alljährlich zu großer Form auf. In vier neuen Folgen zeigt das SWR Fernsehen Höhepunkte aus Mainzer Büttenreden und närrischen Auftritten der letzten Jahre, u. a. aus der Fernsehsitzung „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ und den „Mombacher Bohnebeitel“. In der letzten Folge zeigt der SWR die geniale Parodie von Florian Sitte auf Bundeskanzlerin Angela Merkel in „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“ aus dem Jahr 2018. Außerdem lachen die Zuschauenden mit dem ersten musikalischen Auftritt 2007 von Andy Ost in „Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht“. „Meenzer Konfetti“ verspricht beste närrische Unterhaltung.

Dienstag, 03. März 2020 (Woche 10)/29.01.2020

20.15 Marktcheck

Dass die Stromrechnung immer teurer wird, ist längst Normalität geworden. Bei jeder Preiserhöhung riskieren die Stromversorger, ihre Kunden an die möglicherweise günstigere Konkurrenz zu verlieren. Damit die Kunden dableiben und die Preiserhöhung vielleicht sogar nicht mal bemerken, schrecken sie auch vor Tricks nicht zurück. Mit denen sind sie schon ins Visier von Verbraucherschützern geraten. Welche Tricks das sind, ist Marktcheck nachgegangen.

Kritisch, hintergründig, unabhängig berichtet das SWR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazin „Marktcheck“. Hendrike Brenninkmeyer moderiert die Sendung jeden Dienstag um 20:15 Uhr im SWR Fernsehen. Informationen unter SWR.de/marktcheck.

Freitag, 06. März 2020 (Woche 10)/29.01.2020

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15.30 (VPS 15.29)
Eisenbahn-Romantik
Eine Reise ins Schmalspurparadies Wales
Erstsendung: 06.02.2011 in SWR/SR
Folge 737

Samstag, 07. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

Tagestipp

20.15 Schlager-Spaß mit Andy Borg

Unter anderem mit:

Marc Marshall, Die Grubertaler,
Peter Orloff, Laura Wilde,
Reiner Kirsten, Lady Sunshine & Mr. Moon

Die schönsten Liebeslieder in einem Medley – u. a. mit Laura Wilde, Marc Marshall und Reiner Kirsten

Im März lädt Andy Borg die Zuschauerinnen und Zuschauer des SWR Fernsehens wieder zu einem geselligen Musikabend in seine Weinstube ein. Seine Gäste präsentieren ihre Schlagerhits und dazu auch viel beliebte Evergreens aus der großen Schlagerwelt. Mit dabei sind dieses Mal die Grubertaler, Peter Orloff, Lady Sunshine & Mr. Moon und viele mehr. Außerdem empfängt Andy Borg die Feuerwehrkinder Nick, Louis, Leandro und Emma zu einer Feuerwehrprüfung. Die Winzerkapelle Beckstein aus dem Norden Baden-Württembergs begeistert mit böhmisch-mährischer Blasmusik.

Sonntag, 08. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

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13.00 Agathe kann’s nicht lassen – Mord im Kloster
Spielfilm Deutschland/Österreich 2005
Erstsendung: 27.10.2005 in Das Erste
Autor: Hartmann Schmiege

Rollen und Darsteller:

Agathe Heiland____Ruth Drexel
Cornelius Stingermann____Hans Peter Korff
Kommissar Krefeld____Maximilian Krückl
Abt____Michael Mendl
Rudolf Heinze____Florian Fitz
Beatrice Schilling____Andrea Eckert
Friedrich Falkenberg____Karlheinz Hackl
Manuela Pfister____Nicole Beutler
Max Bieringer____Wolfgang Müller
Mönch Markus____Konstantin Moreth
Fräulein Buchecker____Barbara Bauer
Polizist____Klaus Haderer
Postbote____Martin Walch
und andere
Kamera: Helge Peyker
Musik: Otto M. Schwarz
Drehbuch: Maximilian Krückl

Montag, 09. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

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08.40 Eisenbahn-Romantik (WH von FR)
Eine Reise ins Schmalspurparadies Wales
Erstsendung: 06.02.2011 in SWR/SR
Folge 737

Mittwoch, 11. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

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22.00 „mal ehrlich…sind unsere Bauern noch zu retten?“
Der SWR Bürgertalk mit Florian Weber

Freitag, 13. März 2020 (Woche 11)/29.01.2020

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15.30 Eisenbahn-Romantik

Ein Leben für den guten Anschluss –
der Pfälzer Bahnretter
Erstsendung: 27.09.2019 in SWR/SR
Folge 970

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01.30 „mal ehrlich…sind unsere Bauern noch zu retten?“
(WH von MI)
Der SWR Bürgertalk mit Florian Weber

Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, grit.krueger@SWR.de






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