KO Danninger ad Grüne-Krismer: Klares nein zu neuen Tempolimits für Autos mit Verbrennungsmotoren

KO Danninger ad Grüne-Krismer: Klares nein zu neuen Tempolimits für Autos mit Verbrennungsmotoren

Nächster Anschlag auf alle, die sich heute noch kein Elektroauto leisten können

St. Pölten (OTS) – „Wer sich die Forderung der neuen Kampagne der Grünen Niederösterreich vor Augen führt, wird aus dem Staunen nicht mehr rauskommen: Tempo 100 für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren auf Österreichs Autobahnen. Das kann nur jemand ernsthaft fordern und noch dazu plakatieren, dessen Horizont an der Wiener Stadtgrenze endet. Die breite Mitte der Bevölkerung lehnt eine solche Bevormundung ab. Das ist nichts anderes, als ein weiterer Versuch mit grüner Ideologie die Lebensfreiheit der Menschen in Österreich einschränken zu wollen – auf Kosten der Pendlerinnen und Pendler, die auf ein Auto angewiesen sind. Zeitgleich lacht uns die halbe Welt bereits wegen des sturen Verbrennerverbots der Europäischen Union aus. Wir brauchen Technologieoffenheit und kein Diktat, was gut und was schlecht ist. Unsere Pendlerinnen und Pendler würden durch die Absenkung des Tempolimits beinahe eine zusätzliche Arbeitswoche auf der Autobahn verbringen. Damit stiehlt man den Autofahrerinnen und Autofahrern aus rein ideologischen Überlegungen viel Zeit und Nerven, die sie sinnvoller und produktiver auch im Sinne des Klimaschutzes nutzen könnten“, so Klubobmann Jochen Danninger zur neuen landesweiten Kampagne der Grünen NÖ für neue Tempolimits für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren.

„Mit der Volkspartei Niederösterreich wird es kein generelles Tempo 100 auf unseren Autobahnen geben. Die Autofahrerinnen und Autofahrer nutzen ihr Fahrzeug ja nicht aus Spaß – sondern um in die Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen zu fahren. Jede zusätzliche Belastung ist abzulehnen – genau aus diesem Grund kämpfen wir auch weiter gegen die Erhöhung der CO2-Bepreisung trotz hoher Spritpreise“, so Klubobmann Danninger.

Bereits heute gilt auf einem Drittel des gesamten Autobahnnetzes in Österreich zumindest ein 100 km/h-Tempolimit. Es geht also um die verbleibenden zwei Drittel des ASFINAG-Streckennetzes, das von den Grünen mit einem zusätzlichen Limit versehen werden soll. Laut ÖAMTC-Berechnungen würde sich durch diese Maßnahme die CO2-Emissionen des gesamten Verkehrssektors um lediglich ein bis drei Prozent reduzieren lassen. Die Fahrzeit erhöht sich jedoch beträchtlich. Für Pendlerinnen und Pendler, die täglich eine Autobahnstrecke von 30 Kilometer zurücklegen, ergibt sich auf ein Arbeitsjahr gerechnet ein Zeitverlust von 34 Stunden.

Volkspartei Niederösterreich – Die Niederösterreich-Partei
Thomas Brunner
Pressesprecher & Pressereferent
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